Pottkind

Lammrücken in Blätterteig mit Beilage und Thymian auf einem Teller
Foto: IMAGO/Westend61

Michelin: ein Stern | Gault Millau: 2 Hauben, rot: Potthucke, Pfefferpothast oder Panhas sind klassische Speisen, einfache Hausmannskost aus Westfalen und aus dem Ruhrgebiet, dem Pott. Und weil die beiden Inhaber des kleinen Restaurants in der Kölner Südstadt aus dem Ruhrgebiet stammen, benannten sie ihren Betrieb einfach mal nach ihrer Herkunftsregion: Pottkind nennt sich das kleine Lokal, welches dem Guide Michelin einen Stern wert ist.

Die Küche hat durchaus etwas Bodenständiges: Kein Schnickschnack landet auf den Tellern, sondern Speisen wie Lachsforelle mit Sauerkraut und gepickelte Kartoffeln oder Lamm mit Buchweizen und Mangold. Alles mit viel Kreativität und erstklassigen Produkten zubereitet. Die Weinkarte mit etwa 190 Positionen ist gut ausgestattet aber freundlicherweise nicht überdimensioniert und preislich fair gestaltet. Bei 190 Euro für einen Nit De Nin Mas D’en Caçador ist die Schallgrenze errreicht.

Etwa wagemutig muss man allerdings sein, wenn man im Pottkind speist: Denn die Betreiber Enrico Sablotny und Lukas Winkelmann bauen auf die Carte Blanche, die ein Überraschungsmenü mit üblicherweise fünf Gängen für 120 Euro vorsieht. Ganz Neugierige sitzen an der Chefstheke und haben so direkten Blick in die und Kontakt mit der Küche.

Auf einen Blick

Adresse
Darmstädter Straße 9
50678
Köln
Öffnungszeiten

Di – Sa: ab 18 Uhr

Besonderheiten

Gutscheine, für eigene Veranstaltungen zu mieten

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