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Karnevalsguide

Karneval feiern für Anfänger

Ausnahmezustand in Kölle! Von Weiberfastnacht bis Karnevalsdienstag wird in der Domstadt der Straßenkarneval gefeiert und die ganze Stadt ist fest in der Hand der Jecken. Wir geben Karnevalsanfängern aus Deutschland und aller Welt einen Überblick über die Karnevals-Hotspots der Stadt.

Karnevals-Hotspots: Kölner Altstadt | Kölner Südstadt | Kwartier Latäng

Karneval in der Altstadt

Vor allem bei Touristen beliebt ist die Kölner Altstadt. Vom Kölner Hauptbahnhof gelangt man in nur wenigen Minuten ins Epizentrum des jecken Treibens. An Weiberfastnacht (Wieverfastelovend) findet auf dem Alter Markt eine große Freiluftsitzung statt, die schon morgens um 10 Uhr beginnt. Um 11 Uhr wenden sich die jecken Regenten - das Dreigestirn, bestehend aus Prinz, Bauer und Jungfrau - an ihre tausenden Untertanen. Das Geschehen auf der Bühne wird auf einer Großbildleinwand am benachbarten Heumarkt übertragen, und gefeiert wird in der gesamten Altstadt und deren Kneipen.

Alles zur Weiberfastnacht auf dem Alter Markt

In den Brauhäusern und kölschen Kneipen wird von Weiberfastnacht bis zur Nubbelverbrennung am Dienstagabend zu kölscher Musik und Fetenhits durchgefeiert. Am Rosenmontag zieht der Rosenmontagszug durch die Altstadt, ebenso wie die Schull- und Veedelszöch am Karnevalssonntag und auch der Sternmarsch am Karnevalsfreitag.

Karneval in der Südstadt

Von Weiberfastnacht 11:11 Uhr bis Aschermittwoch wird vor allem in der Kölner Südstadt auf den Straßen und in den Kneipen gefeiert. Das Herz der Südstadt pulsiert rund um den Chlodwigplatz. Sie ist bekannt für ihre ursprüngliche Karnevals-Kultur. Mehrere "Veedels-Zöch" ziehen durch die Südstadt, auch der Rosenmontagszug startet an der Severinstorburg.   

An Weiberfastnacht, zu Beginn des Straßenkarnevals, wird traditionell das Historienspiel "Jan und Griet" aufgeführt (ebenfalls an der Severinstorburg). Anschließend zieht ein Karnevalszug durch die Stadt bis zum Denkmal "Jan von Werth" am Alter Markt.

Karneval im Kwartier Latäng

Über alle Karnevalstage hinweg ist die Zülpicher Straße DIE Partymeile schlechthin - Gedrängel und Geschiebe inklusive. Geschunkelt wird auf engsten Raum. Eben typisch Kölner Karneval. Da sich das Kwartier Latäng mit der Partymeile Zülpicher Straße in direkter Nähe zur Uni befindet und als typisches Studentenviertel gilt, findet man hier vor allem jecke Karnevalisten Anfang 20 - und diese zuhauf.

 

Wer glaubt, hier werde nur in den vielen Kneipen und Clubs des Szeneviertels gefeiert - der irrt gewaltig. Gerade an Weiberfastnacht wird die Zülpicher Straße zu einer einzigen großen Party - dann rollt kein Auto und keine Straßenbahn mehr über die ansonsten belebte Straße. Tausende Jecken tanzen und schunkeln mitten auf der Straße. Da macht es dann auch nichts aus, dass die Kneipen so manches mal dermaßen überfüllt sind, dass man gar nicht mehr hinein kommt - denn openair auf der Straße steigt ohnehin die beste Party. 

Doch auch hier gilt, liebe Jecken: Ihr seid herzlich willkommen, aber benehmt euch! Denn sehr zum Leidwesen der Anwohner scheinen die Karnevalisten ihre gute Erziehung zu Hause zu lassen und benutzen allzu oft Hauseingänge als Pinkelzone und belästigen Anwohner mit wilden Klingeleinlagen bis hin zum Hausfriedensbruch.

Do's und Don'ts zur jecken Zeit: Der Karnevalsknigge

Die besten Karnevalskneipen

Karneval feiern in den Kölner Kneipen gehört während des Fastelovends zum A und O bei den Jecken. Spätestens dann, wenn es draußen zu dunkel ist oder das Wetter nicht mitspielt. Die folgenden Kneipen gehören zu den Epizentren des kölschen Kneipenkarnevals.

Die besten Karnevalskneipen

Ein Hinweis: In Köln kann man an den tollen Tagen wirklich nur Karneval feiern. Das restliche Leben kommt weitgehend zum Stillstand. Die städtischen Museen sind geschlossen. Einkaufsbummel gestalten sich schwierig, da besonders an Weiberfastnacht (Donnerstag) und Rosenmontag die meisten Geschäfte geschlossen haben. Aber auch an den anderen Karnevalstagen kann man vor geschlossenen Türen stehen oder gerät unterwegs in Umzüge oder Festivitäten.