Feuchtfröhliche Angelegenheit

Durch Regen und Wind: Kölner Dreigestirn bezieht seine Hofburg

Das Kölner Dreigestirn der Session 2024 bezieht seine Hofburg im Hotel Dorint
Foto: Helmut Löwe

Das Kölner Dreigestirn der Session 2024 stellte schon zu Beginn des Jahres seine Wetterfestigkeit unter Beweis: In Regen und Wind machten sich Prinz, Bauer und Jungfrau auf den Weg und bezogen ihre Hofburg.

Ein echter kölscher Jeck kennt kein schlechtes Wetter. Dass dem so ist, bewiesen viele Kölner Karnevalisten, die das designierte Dreigestirn der Karnevalssession 2024 zu Jahresbeginn bei dessen Einzug in die Hofburg begleiteten. Denn Prinz Sascha I., Bauer Werner und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) mussten ihren Weg vom Hauptquartier der KG Treuer Husar Blau-Gelb durch die Altstadt zum Hotel Dorint in strömendem Regen und Wind zurücklegen.

Bierdusche inklusive

Der guten Stimmung der jecken Abordnung tat dies allerdings keinen Abbruch – kaum angekommen in der Hofburg wurde aus der bis dahin nur feuchten eine feuchtfröhliche Angelegenheit: Prinz Sascha I. ging beim obligatorischen Anschlagen des Pittermännchens etwas heftig zu Sache und bedachte sich sowie die Umstehenden mit einer satten Bierdusche. Ungeachtet diese kleinen Missgeschickes verlebten Dreigestirn, dessen Entourage und alle anderen anwesenden Karnevalisten jeglicher Farben einen sehr spaßigen Abend.

Diesem werden in den kommenden Wochen bis zum Sessionshöhepunkt am Rosenmontag, den 12. Februar, noch viele weitere Abende folgen. Zunächst steht die Prinzenproklamation am Freitagabend im Gürzenich an. Danach ein samstäglicher Abstecher zur Volkssitzung auf dem Neumarkt sowie der Auftritt in der Lachenden Kölnarena. Anschließend geht es quasi Schlag auf Schlag fürs Trifolium: Etwa 400 Auftritte stehen in der kurzen Session im Kalender von Prinz, Bauer und Jungfrau.

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