Urbach ist ein Stadtteil mit Siedlungscharakter, der durch die
indirekte Rheinnähe und Einkaufsmöglichkeiten einige Vorzüge aufweist.
Der Name "Urbach" stammt wahrscheinlich von dem Wort Urbich (Althochdeutsch, alter Bach) ab, was durch die Nähe zu einem alten Rheinarm unterstrichen wird. Damals lebten Menschen Urbachs fast ausschließlich von der Landwirtschaft. Im höheren Uferbereich entlang der heutigen Frankfurter Straße wurden die
Pfarrkirche St. Bartholomäus und einige größere Höfe (Kirchenhof,
Leuschhof, Zehnthof und Maarhof) angelegt.
Der Ausbau der Frankfurter Straße hat den alten Ortskern jedoch nachhaltig zerstört. Nur wenige Reste der alten, dörflich-ländlich geprägten Bausubstanz sind rund um die Kirche erhalten geblieben.
Urbach bietet etliche Einkaufsmöglichkeiten. Wer große Ketten sucht,
findet sie in der Fußgängerzone des benachbarten Stadtteils Porz(-Zentrum). Der Stadtteil wird von keiner Stadtbahnlinie
angefahren. Dafür fahren mehrere Buslinien in
benachbarte Veedel, die wiederum an das Stadtbahnnetz angeschlossen
sind. Mit dem Auto ist man von Urbach aus allerdings schnell auf der Bundesstraße B8 sowie auf der A59. (Foto: Bilderbuch Köln/Luftbild Köln)
Akzente im Stadtteil
- Maarhof, Frankfurter Str. 540
- Sankt Bartholomäus, Am Leuschhof
- Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Kupfergasse
Urbach: Auf der Karte
Das rechtsrheinische Urbach grenzt im Osten mit der Bundesautobahn 59 an Grengel. Im Süden
verläuft die Grenze zu Elsdorf entlang der Friedrich-Hirsch-Straße und
der Friedensstraße. Im Westen grenzt Urbach an Porz-City und im Norden an
Eil.