Libur ist ein beschaulicher Ort am südlichsten Zipfel Kölns. Es ist der Stadtteil mit der geringsten Einwohnerzahl und der niedrigsten Bevölkerungsdichte innerhalb der Stadt Köln.
Der Name des Ortes stammt vermutlich von den althochdeutschen Worten "lê" für Grabhügel und "bûr" für Haus oder Wohnung, ließe sich daher als “Wohnort am Grabhügel” übersetzen. Totenstille herrscht hier zwar nicht, wenig los ist hier dennoch.
Das immer noch etwas abgeschiedene Libur befindet sich inmitten weiter, agrarisch
genutzter Flächen und hat seinen ländlichen Charakter
bewahrt. Mehrere Fachwerk- und Backsteinbauten des 18. und 19.
Jahrhunderts, aber auch zahlreiche Wegekreuze und -kapellen prägen das
Ortsbild. In der Kuxgasse hat sich das alte Liburer Ortsbild in einem Ensemble
niedriger, giebelständiger Häuser am besten
erhalten.
Schon gewusst? Libur hat einen achteckigen Ortskern, auf den zahlreiche Straßen von den umliegenden Dörfern zulaufen. (Foto: Bilderbuch Köln/Luftbild Köln)
Akzente im Stadtteil
- St. Margaretha, Pastor-Huthmacher-Str. 7
- Wegekreuze, Liburer Landstraße, Pastor-Huthmacher-Str., Stockumer Weg, Urbanusstraße
- Alte Fachwerkhäuser, z.B. Kuxgasse
- V-Golf Dr. Velte Golf Sankt Urbanus (Golfplatz), Urbanusstraße
Libur: Auf der Karte
Das rechtsrheinische Libur grenzt im Nordosten an Wahn und Lind, im Süden an
Niederkassel-Uckendorf, im Westen an Niederkassel-Ranzel und im
Nordwesten an Zündorf.