"Porzity" bietet alles, was eine
Kleinstadt ausmacht: Günstiges und vielfältiges Wohnen, Einkaufsmöglichkeiten und eine fast
schon autarke Infrastruktur.
Manch alter Porzer ist unglücklich über das, was 1975 geschah: Die selbstständige Stadt wurde nach Köln hin eingemeindet. Auch heute noch sehen sich viele Einwohner in erster Linie als
Porzer.
Der Stadtteil ist administratives und kulturelles
Zentrum des gesamten Stadtbezirks Porz: Hier befindet sich zum Beispiel das
Rathaus, das Finanzamt, die Agentur für Arbeit, das Krankenhaus Porz, ein City-Center und eine Fußgängerzone mit Marktplatz. Um Porz
besser vom gleichnamigen Stadtbezirk unterscheiden zu können, wird der
Stadtteil Porz auch "Porz-Zentrum" oder "Porzity" genannt.
Porz ist über die KVB-Linie 7, über etliche Busse und S-Bahnen gut mit
der doch etwas entfernten Kölner Innenstadt verbunden. Ganze 15 Kilometer sind es von hier bis zum Kölner Dom. Zur Autobahn
führen Zubringer. Dafür ist der Flughafen gleich um die Ecke. (Foto: Bilderbuch Köln/Luftbild Köln)
Schon gewusst?
Ein historischer Hingucker ist die nahezu vollständig erhaltene "Germania-Siedlung". Sie wurde 1899 errichtet und besteht aus einer Direktorenvilla mit Park
(Concordiaplatz), Meisterhäusern (Germaniastraße) sowie Angestellten-
und Arbeiterhäusern (Glasstraße) für die Belegschaft der früheren Germania-Spiegelglaswerke.
Anlage und Architektur der Häuser spiegeln die damalige soziale
Hierarchie der Bewohner wider: Je höher der Status, desto größer waren
ihre Häuser und desto näher wohnten sie an der Fabrik.
Akzente im Stadtteil
- Rathaus, Friedrich-Ebert-Ufer
- Fußgängerzone, Hermannstraße/Josefstraße
- City-Center, Josefstraße 12-14 bzw. Hermannstraße 2
- Germaniasiedlung: Concordiaplatz, Germaniastraße & Glasstraße
- St. Joseph, Bahnhofstraße
- Lukaskirche, Mühlenstraße