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Jahreszeiten

Beschreibung:
Die Erde umläuft innerhalb eines Jahres die Sonne auf einer elliptischen Bahn. Dabei ist die tägliche Rotationsachse der Erde gegenüber der Bahnachse um 23°27' geneigt. Dies führt zu den uns bekannten Jahreszeiten und den unterschiedlichen Tageslängen. Nur am Frühlings- und Herbstanfang sind überall auf der Erde Tag und Nacht gleich lang. An diesen Tagen steht die Sonne im Zenit exakt über dem Äquator. Dies ist zwischen dem 19. und 21. März und am 22. bzw. 23. September der Fall. Im Frühling wandert die Sonne bis zum nördlichen Wendekreis, den sie am Sommeranfang, dem 21. bzw. 22. Juni erreicht. Danach wandert die Sonne nach Süden bis zum südlichen Wendekreis, an dem sie am Winteranfang, dem 21. bzw. 22. Dezember, im Zenit steht. Die unterschiedlichen Termine ergeben sich durch die Schaltjahre. Diese sogenannten astronomischen Jahreszeiten bestimmen mit typischen Wetterabläufen die Witterung. Die meteorologischen Jahreszeiten beginnen und enden etwa drei Wochen früher als die astronomischen Jahreszeiten. Im meteorologischen Sinne dauert der Frühling vom 1. März bis 31. Mai, der Sommer vom 1. Juni bis 31. August, der Herbst vom 1. September bis 30. November und der Winter vom 1. Dezember bis Ende Februar. In den Tropen kennt man nur zwei Jahreszeiten, die trockene Jahreszeit und die Regenzeit; in Indien unterscheidet man drei: Kühle, heiße und feuchte Jahreszeiten.