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Geostrophischer Wind
Beschreibung:
So wird eine Luftströmung genannt, die sich einstellt, wenn sich Druckgradientkraft und Corioliskraft ausbalancieren. Die Corioliskraft ist dabei eine Scheinkraft, die durch die Drehung der Erde um die eigene Achse hervorgerufen wird und dafür sorgt, dass Luftmassen auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden. Die Druckgradientkraft dagegen wird durch räumliche Druckunterschiede hervorgerufen und ist immer von hohem zu tiefem Druck gerichtet. Ein Luftpaket wird aufgrund der Druckgradientkraft dann vom hohen zum niedrigen Druckfeld bewegt. Bereits mit beginnender Verlagerung wird das Luftpaket dabei durch die Corioliskraft ausgelenkt (auf der Nordhalbkugel nach rechts), um die Verlagerung zu kompensieren. Der dabei entstehende Wind wird geostrophischer Wind (griechisch: geo = Erde und strephein = drehen) genannt. Der geostrophische Wind weht parallel zu den Isobaren, den Linien gleichen Luftdrucks. Es handelt sich bei ihm jedoch nur um eine Idealisierung, das heißt dieser Wind ist in der Realität nicht beobachtbar.
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