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Rund um Köln
18. Mai Ganztägig | Kostenlos für Zuschauer
Das Traditionsrennen „Rund um Köln“ wird am am 18. Mai ausgetragen. Start und Ziel ist im Kölner Rheinauhafen, einen ganzen Tag lang ist Köln in Radsporthand.
Der 18. Mai macht Köln zum Herzen des Radsports in Deutschland: Das Traditionsradrennen Rund um Köln wird seit 1908 ausgetragen. Profis und Hobbyrennfahrer fahren auf drei verschiedenen Strecken vom Start im Kölner Rheinauhafen aus durchs Bergische Land und haben im Ziel erneut die Domtürme im Rücken. Eine vierte Strecke wird in Bergisch Gladbach gestartet, das Ziel ist ebenfalls im Rheinauhafen.
Wo während Rund um Köln gesperrt ist
Vier Rennen, ein Ziel
Im Feld der Profirennfahrer sind über 20 nationale und internationale Teams vertreten. Darunter solche wie Red Bull-Bora Hansgrohe oder Intermarché-Wanty, die auch an der Tour de France teilnehmen. Die Nationalmannschaft Deutschlands ist ebenfalls gemeldet. Für das Profifeld erfolgt der neutralisierte Start am Sonntag gegen 11:40 Uhr am Holzmarkt/Ecke Kleine Witschgasse.
Start und Ziel von Rund um Köln im Stadtplan
Offizieller Start des Rennens ist kurz darauf nach der Rheinquerung über die Deutzer Brücke und der Durchquerung von Köln-Deutz auf der Deutz-Kalker Straße. Nach gut 180 Kilometern erreicht das Fahrerfeld gegen 15:30 Uhr die Ziellinie im Rheinauhafen. Zuvor stehen nicht nur schwere Kilometer durchs Bergische Land bis nach Wipperfürth an, sondern außerdem mehrere Sprint- und Bergwertungen.
Drei Strecken für Hobbyrennfahrer
Die Jedermannrennfahrer, welche am Sonntag ebenfalls unterwegs sind, können sich zwischen drei Strecken entscheiden: Der Einstieg ins Renngeschehen für Hobbyfahrer bietet das sogenannte „Velodom 30“ (26 Kilometer), das um 12:30 Uhr in Bergisch Gladbach gestartet wird. Dann das „Velodom 60“ mit 66,4 Kilometern (Start von 9 Uhr bis 9:30 Uhr in verschiedenen Blöcken) und das „Velodom 120“ mit 121 Kilometern (Start von 9 Uhr bis 9:45 Uhr in verschiedenen Blöcken). Die Fahrerfelder der Wettbewerbe „Velodom 60“ und „Velodom 120“ vereinigen sich im Ort Spitze in der Gemeinde Kürten und sind ab dann gemeinsam auf der Strecke in Richtung Ziel unterwegs. Die Zielankunft der Hobbyrennfahrer ist ab etwa 12:30 Uhr vorgesehen.
Wo während Rund um Köln gesperrt ist
Gut zum Zugucken: die „Hotspots“
Als „Hotspots“ zum Zusehen und Anfeuern eignen sich für Sportfans vor allem zwei Stellen nahe Köln: Zum einen der Aufstieg hinauf zum Schloss Bensberg, an dem sich die Radfahrer über gut 200 Meter steilen Kopfsteinpflasters quälen. Mehrmals passieren dort die Rennfahrer das Zuschauerspalier: einmal kommt das Profifeld (gegen 15:10 Uhr) und dreimal kommen die Hobbyradler vorbei. Genauso oft wie hinauf zum Schloss Bensberg mühen sich die Radler den steilen Anstieg über die Dombach-Sander-Straße in Bergisch Gladbach (gegen 15:00 Uhr) – also auch gut zum Zuschauen. Beide Anstiege werden als Bergwertung im Profirennen ausgefahren.
Wer sich als Zuschauer etwas Besonderes antun möchte, fährt nach Agathaberg nahe Wipperfürth. Der dortige Anstieg, der zweimal zu fahren ist, ist mit seinen 27 Prozent Steigung mehr als doppelt so steil wie der zwölfprozentige Kopfsteinpflasteranstieg hinauf zum Schloss Bensberg. Agathaberg werden die Profifahrer gegen 13:20 Uhr erreichen. Auch dieser Anstieg, mit 367 Metern über NN der höchste Punkt der Strecke, ist als Bergwertung gekennzeichnet.
Rennradtrubel schon am Samstag
Schon am Tag vor dem großen Rennen herrscht am Harry-Blum-Platz sowie an der Rheinuferstraße Rennradtrubel. Von 12 bis 19 Uhr präsentieren am Samstag auf der Radmesse „Bike.Expo“ etwa 30 Aussteller neue Räder und passende Bekleidung und geben Informationen zu den Themen Ernährung und Gesundheit. Gegen Mittag werden Schüler- und Jugendrennen der Klassen U11, U13, U15 und U17 ausgetragen, am Nachmittag stehen Rennen der Frauen und Männer (Amateuere und Elite) an. Die Rennen werden ausgetragen auf der Zielgeraden. Die „Bike.Expo“ am Sonntag findet statt von 9 bis 17 Uhr.
