Wo bis in die 2000 Jahre die Ruine der PfarrKirche St. Kolumba das Stadtbild dominierte, befindet sich inmitten der Kölner Innenstadt das Kolumba-Museum. Ein Neubau integriert die Überreste des im zweiten Weltkrieg zerstörten Gotteshauses und verbindet heute zweitausend Jahre abendländische Kultur in einem Haus.
Im Kolumba sind Werke aus dem Kunstbestand des Diozösanmuseums zu sehen, die im jährlichen Wechsel neu zusammen gestellt werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf christlicher Kunst, die jedoch in Kontext mit anderen spirituellen Werken gesetzt wird.
Die Sammlung reicht von der Spätantike bis in die Gegenwart: Von romanischer Skulptur bis zur Rauminstallation, von mittelalterlicher Tafelmalerei bis zum „Radical Painting“, vom gotischen Ziborium bis zum Gebrauchsgegenstand des 20. Jahrhunderts. Hauptsächlich werden hier Artefakte mit christlichem oder spirituellem Hintergrund ausgestellt.
Lage im Stadtplan
Öffnungszeiten
Mi – Mo: 12 – 17 Uhr
Di: geschlossen
Geschlossen: am 24., 25., und 31. Dezember, am 1. Januar, an Karneval von Donnerstag (Weiberfastnacht) bis einschließlich Aschermittwoch, sowie für den jährlichen Ausstellungswechsel vom 15. August bis einschließlich 14. September
