Wegen der ruhigen Lage macht Pesch vor allem Familien sehr beliebt. Hier wohnt man wie in einer Kleinstadt. Einkaufsmöglichkeiten wie Bäcker, Metzger und Supermarkt sind im Veedel vorhanden. An der Schulstraße wurde ein großes Schulzentrum mit Gymnasium, einer
Gemeinschaftsgrund- und einer Gemeinschaftshauptschule errichtet.
Für die Kölner bieten sich viele Sportmöglichkeiten an: Der Stadtteil verfügt über einen Tischtennis-, Fußball-, und Basketballverein, einen Tennisplatz sowie eine unterirdische Schiessanlage für Sportschützen mit insgesamt 10 Bahnen à 25 Meter.
Entspannen in der Natur heißt's in den „Stöckheimer Höfen" - einem Naherholungsgebiet bestehend aus mehreren Baggerlöchern (ehemalige Kiesgruben). Die günstige Verkehrslage mit direktem Autobahnanschluss begünstigte allerdings auch die
Entstehung eines Gewerbegebietes im nördlichen Stadtteilgebiet.
Übrigens: Pesch lässt sich etymologisch von dem lateinischen Wort "pascuum" (dt. Weide) ableiten und hat nichts mit "Pech" (Unglück, Misserfolg) zu tun. (Foto: Bilderbuch Köln/Frank Warda)
Sehenswertes auf einen Blick
- Stöckheimer Höfe, Baggerseen
- Donatuskapelle, Escher Straße
- Denkmalgeschützer Heribertshof, Johannesstraße
- Pfarrkirche Sankt Elisabeth, Kapellenweg
- Schumacher-Hof mit Hofladen, Escher Straße
Pesch: Auf der Karte
Das linksrheinische Pesch grenzt im Norden an Esch/Auweiler, im Osten an Lindweiler und südlich
an Ossendorf. Im Westen von Pesch liegt der Pescher See und im Norden der Escher See.