Köln (ots) –
Die Polizei Köln bereitet sich am kommenden Samstag (8. November) auf mehrere Versammlungen in der Innenstadt vor. Aufgrund der zu erwartenden Teilnehmendenzahlen muss zwischen 10 und 20 Uhr mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.
Unter dem Thema „Freiheit für Abdullah Öcalan“ hat eine Privatperson am Samstagmorgen einen Aufzug angemeldet, der von der Deutzer Werft aus durch Teile der Innenstadt führen soll. Der Anmelder erwartet zwischen 10 und 18 Uhr rund 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die über die Deutzer Brücke ins Linksrheinische bis zur Hohe Straße gehen. Von dort aus geht es entlang der Straße „Mühlenbach“ über die Deutzer Brücke zurück zur Abschlusskundgebung auf der Deutzer Werft.
Darüber hinaus wurde für den Nachmittag eine Versammlung unter dem Thema „Stoppt den Genozid in Gaza“ mit 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angemeldet. Der Aufzug soll gegen 15.30 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz starten und über die Zeughausstraße und den Hohenzollernring bis zur Aachener Straße führen. Von dort aus führt der Aufzugsweg über die Händelstraße und die Richard-Wagner-Straße zurück zum Ausgangsort. Nach einer Abschlusskundgebung soll die Versammlung um 20 Uhr enden.
Gleichzeitig findet zwischen 13.30 und 17 Uhr eine Standkundgebung an der Domtreppe zum Hauptbahnhof statt. Die Versammlung mit dem Thema „Kein Israelhass und Antisemitismus in unserer Stadt“ wurde mit bis zu 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angemeldet.
Die Polizei Köln ist bereits ab dem frühen Samstagmorgen im Einsatz und plant, ab 8.30 Uhr die Straßen und Flächen in Deutz zu sperren. Darüber hinaus werden die Straßen rund um die Aufzugsstrecken zeitweise für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Davon wird auch der öffentliche Personennahverkehr betroffen sein.
Am Freitag (7. November) hat die Polizei Köln in der Zeit zwischen 9 und 15 Uhr sowie am Samstag zwischen 9 und 18 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0221 229-7777 eingerichtet.
Über aktuelle Lageentwicklungen wird auf den Social Media-Kanälen der Polizei Köln informiert. (bg/al)
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