Schwerpunktkontrollen im rechtsrheinischen Köln – rund 60 000 Euro sichergestellt, mutmaßlichen Dealer erneut gestellt sowie eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis

Köln (ots) –

Im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung von Eigentums-, Drogen- und Straßenkriminalität führten Einsatzkräfte der Polizei Köln am Freitagnachmittag (13. Juni) insgesamt 53 Personen- und mehrere Fahrzeugkontrollen im rechtsrheinischen Stadtgebiet durch.

Einige Sachverhalte in Kürze:

Auffälliges Verhalten führt zu Kontrolle – über 60.000 Euro Bargeld sichergestellt

Gegen 15.15 Uhr kontrollierten Beamte auf der Weimarer Straße in Köln-Höhenberg einen mit drei Männern (21,24,30) besetzten Pkw.

Im Verlauf der Kontrolle verhielten sich die Männer zunehmend unkooperativ und aggressiv. Sie missachteten wiederholt die Anweisungen der Beamten und griffen sich mehrfach in Jacken- und Hosentaschen, weshalb sie zur Eigensicherung fixiert und durchsucht wurden. Dabei fanden die Polizisten einen Gesamtbetrag von rund 62 000 Euro und stellten diesen sicher. Bei einem der Männer handelt es sich um einen Tatverdächtigen in einem laufenden Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung mehrerer Pkw. Er ist zudem wegen Insolvenzverschleppung polizeibekannt. Die Ermittlungen u.a. zur Herkunft des Geldes dauern an.

Die Beamten informierten außerdem das Straßenverkehrsamt über das auffällige Verhalten des Fahrzeugführers und veranlassten dort eine Überprüfung der Fahreignung.

Mutmaßlicher Dealer erneut ertappt – Betäubungsmittel sichergestellt

In der Albermannstraße kontrollierten Einsatzkräfte einen 27-jährigen Mann, der bereits wegen Handels mit Betäubungsmitteln polizeilich in Erscheinung getreten war. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten verkaufsfertig abgepackte Einheiten Marihuana sowie „dealtypisch gestückeltes“ Bargeld und stellten dies sowie auch das Mobiltelefon des Mannes sicher. Die Ermittlungen dauern an.

Verstoß gegen Fahrerlaubnisrecht

Auf der Stadtautobahn in Köln-Kalk kontrollierten Polizisten einen Fahrzeugführer, der einen in der Türkei ausgestellten Führerschein vorlegte. Die Überprüfung ergab, dass der bereits seit einigen Jahren in Köln lebende Mann, jedoch keine EU-Fahrerlaubnis für das Bundesgebiet besitzt.
Die Beamten untersagten die Weiterfahrt, stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Verfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. (as/al)

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