Tag des offenen Denkmals

Geheimnisse und Unbekanntes aus der Kölner Stadtgeschichte gibt es am Tag des offenen Denkmals am 9. und 10. September. Dann werden im ganzen Stadtgebiet Gebäude geöffnet, die für das Publikum normalerweise unzugänglich sind.

Viele Denkmäler sind normalerweise nicht oder nur teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich. Dies ändert sich jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals. Dann werden viele Führungen zu Denkmälern angeboten, teils als Rundgänge, häufig auch in sonst für Publikum geschlossenen Gebäuden. 

Alleine in Köln könnt ihr mehr als 150 Orte bei über 500 Veranstaltungen erleben, dazu kommen noch viele Denkmäler in der Umgebung Kölns und bundesweit.  

Highlights des Museumstages in Köln

• Am Samstag, 9.9. öffnet die Dombauhütte ihre Türen. Von 10 bis 17 Uhr könnt ihr die Werkstätten erkunden, die Mitarbeiter der Dombauhütte beantworten euch Fragen.
• Ebenfalls am Samstag, 9.9. bietet die Ehrengarde Führungen durch die Hahnentorburg am Rudolfplatz an.
• Am Sonntag, 10.9., könnt ihr die EASA-Direktion erkunden. Die Eurropäische Flugsicherheits-Agentur hat ihren Sitz in der ehemaligen Reichsbahndirektion am Kölner Rheinufer.
• Am Samstag und am Sonntag ist der Kronleuchtersaal in der Kölner Kanalisation im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Die Führungen finden von 13:30 bis 17:30 Uhr alle 30 Minuten statt. Anmeldung erforderlich unter fuehrungen@steb-koeln.de; Teilnahme nur mit Teilnahmebestätigung der StEB.
• Einen Einblick in jüdische Kultur und jüdisches Leben in Köln bekommt ihr am Sonntag bei Führungen durch die Synagoge in der Roonstraße. Dafür ist eine Anmeldung bisDonnerstag, 7.9. erforderlich unter e.bugaeva@sgk.de mit Angabe von Vor- und Nachname, Geburtsort und -datum sowie Telefonnummer.
• Auch einige der preußischen Forts im Grüngürtel stehen für Besichtigungen bereit.

Das vollständige Programm am Tag des offenen Denkmals 2023 ist als PDF unter www.offenes-denkmal.koeln verfügbar. (Foto: IMAGO / Jochen Tack)