Am Samstagabend, den 27. März, wird es ungewohnt dunkel in Köln: Am Dom, an der Hohenzollernbrücke und den zwölf romanischen Kirchen geht um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Mit der Aktion beteiligt sich die Stadt an der Klimaschutzaktion "Earth Hour".
Millionen von Menschen weltweit schalten am Samstagabend in tausenden Städten für eine Stunde ihr Licht aus. Warum? Wegen der vom World Wide Fund For Nature (WWF) initiierten "Earth Hour", die als die weltweit größte Klimaschutzaktion gilt. Nicht nur Wohnungen und Häuser von Privatleuten, sondern auch viele öffentliche Gebäude und Sehenswürdigkeiten versinken dabei 60 Minuten lang im Dunkeln.
Auch die Stadt Köln beteiligt sich an der Aktion "Earth Hour", indem sie um 20:30 Uhr das Licht am Kölner Dom, der Hohenzollernbrücke und an den zwölf romanischen Kirchen für eine Stunde löscht.
Deutliches Zeichen von Köln
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Es soll ein deutliches Zeichen sein, das wir als Stadt Köln auch in diesem Jahr setzen wollen. Mit der Teilnahme an der Earth Hour kann jede und jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Darum würde ich es sehr begrüßen, wenn sich möglichst viele Kölner*innen an dieser Aktion beteiligen.
Die "Earth Hour" hatte ihre Premiere am 31. März 2007 im australischen Sydney und gilt mittlerweile als die weltweit größte Klimaschutzaktion. Im Jahr 2020 beteiligten sich über 190 Länder, darunter auch Deutschland. Dort folgten neben Köln 372 Städte dem Aufruf zur Klimaschutzaktion. (Foto: WWF/ Rebekka Dierkes)