Die Stadt Köln hat angekündigt, das Testangebot an Kitas und weiterführenden Schulen auszuweiten. In Zusammenarbeit mit der Uniklinik Köln Hierzu sollen zunächst in Pilotprojekten auch Kinder und Schüler regelmäßig auf Covid-19 getestet werden. Ziel sei es, das Infektionsgeschehen in Kitas und Schulen in Zukunft besser nachvollziehen zu können.
Ab dem 8. März. 2021 werden in 20 Kölner Kitas drei Wochen lang die Kinder zweimal wöchentlich auf Corona getestet. Zum Einsatz kommt hierbei die von der Uniklinik Köln entwickelte Lolli-Methode. Dabei müssen die Kinder an einem Stäbchen lutschen wie an einem Lolli. Erziehern werden Gurgeltests angeboten. Um das Infektionsgeschehen in den Einrichtungen besser nachvollziehen zu können, werden die Testergebnisse der Kinder mit denen der Erzieher synchronisiert.
Coronatests für Schüler
Zeitgleich will die Stadt in einem weiteren Pilotprojekt allen Schüler im Präsenzunterricht an weiterführenden Schulen Corona-Tests anbieten. Bis Ende März können sich die Schüler alle 14 Tage per Rachenspülung testen lassen. Das Gleiche gilt für alle Mitarbeiter an den weiterführenden Schulen, die sich zusätzlich zu dem bereits bestehenden Angebot alle zwei Wochen per Rachenspülung testen lassen können.
Nach Abschluss der Pilotprojekte will der Krisenstab der Stadt Köln auf Grundlage der Ergebnsse über ein Angebot für alle Kölner Kitas und Schulen beraten.
Ob Henriette Reker: "Seit Beginn der Pandemie geht Köln in vielen Bereichen voran. Jetzt weiten wir unsere Teststrategie aus, um die wichtige Öffnung von Kitas und Schulen abzusichern und die stationären Pflegeeinrichtungen noch besser zu schützen." (sp, Foto: IMAGO / photothek)