In Höhenhaus, so sagt man, lebt das letzte Kölner Heinzelmännchen: der
Grinkenschmiedt (Grinken nannte man den Eisenbeschlag von Karrenrädern). Am Emberg soll der gute Hausgeist den Blick auf den
Kölner Dom genießen, nachdem ihn das Schneiders Weib aus der Innenstadt vertrieb.
Fleißig, wie ein Heinzelmännchen eben ist, half der Grinkelschmied den Höhenhauser Bauernfamilien bei
der Ernte und schmiedete ihnen die Grinken, sodass ihm dafür ein Denkmal gesetzt wurde. Auf dem
Wupperplatz ist die Bronzeskulptur bis heute zu bestaunen.
Außerdem sehenswert im Veedel ist die sogenannte "Finnensiedlung" (siehe Foto): Sie umfasst mehr als 70 Doppelhäuser. Die Holzhäuser mit den zugehörigen Vor- und Nutzgärten sowie den teilweise noch vorhandenen Grünhecken verkörpern eine im Rheinland einmalige und besondere Form einer Gartenstadtsiedlung. (Foto: Bilderbuch Köln/ElizabethShoo)
Sehenswertes auf einen Blick
- Finnensiedlung
- "Grinkenschmied"-Denkmal auf dem Wupperplatz
- Markt auf dem Wupperplatz
- Gut Schönrath
- Rodderhof
- Sankt Johann Baptist
Höhenhaus: Auf der Karte
Das rechtsrheinische Höhenhaus grenzt im Osten an die Stadtteile Dünnwald und Dellbrück, im Süden an Holweide, im Westen an Mülheim und an Stammheim.