Bickendorf grenzt an das lebendige Ehrenfeld, ist aber insgesamt ruhiger und beschaulicher. Der Stadtteil ging aus historischen Höfen hervor - Straßennamen wie Rochusstraße, Sandweg, Teichstraße, Häuschenweg und
Nagelschmiedgasse dokumentieren die tiefwurzelnde
Ortsgeschichte. Uraltes Symbol ist die Kapelle des Heiligen Rochus, bei der Miniatur-Kirche handelt es sich um das heute älteste
Gebäude in Bickendorf.
Kölschen Charme verbreitet der Treuer-Husar-Brunnen mit dem Quetschebüggelspieler - das heimliche Wahrzeichen des Veedels auf dem Platz am Brunnenbogen. Aber auch Wohnbauten, die man vorrangig „zweckmäßig“ nennen kann, machten vor dem ehemals ländlichen Bickendorf nicht Halt: Südlich der Venloer Straße ragt das "Westcenter" in den Kölner Himmel - ein Hochhaus mit 25 Stockwerken und über 400 Wohnungen. (Foto: Bilderbuch Köln)
Sehenswertes auf einen Blick:
- Rochuskapelle
- Schriftspur 1.000 Roma und Sinti des Künstlers Günter
Demnig als Erinnerung an das sogenannte "Zigeunerlager"
- Treuer-Husar-Brunnen
Bläck Fööss-Hit: "Am Bickendorfer Büdche"