Hinter den Kulissen: So ensteht die neue Achterbahn Max & Moritz
Teil 3
Max & Moritz erwachen in Efteling zum Leben
Max und Moritz ziehen in Efteling ein. Wieso ausgerechnet die beiden Lausbuben aus Wilhelm Buschs berühmter Bilderbuchgeschichte eine eigene Achterbahn bekommen, erklären Designer Robert-Jaap Jansen und Projektleiter Paul van Amstel.
Max und Moritz machen auch vor diesem Text nicht halt und betatschen alle Absätze mit ihren Händen!
Klicke auf "Lasst den Quatsch" bis die Beiden ihre Streiche beenden!
Das neue Zuhause von Max und Moritz ist ein hübsches Dorf in den "Anderbergen" mit Hügeln, Fichten und einer Holzhütte, in der sich die Kuckucksuhren-Werkstatt ihrer Mutter, Frau Schmetterling, befindet. Bei ihren Nachbarn sorgen die Lausbuben mit ihren Streichen häufig für Ärger. Frau Schmetterling sperrt sie deshalb ab und an in ihrer Werkstatt ein. Doch Max und Moritz hecken einen Fluchtplan aus: Sie basteln sich Seifenkisten und nehmen euch mit auf eine kurvenreiche Achterbahnfahrt durch die Berge.
Die Achterbahn besteht aus zwei Fahrspuren: einer blauen für Max und einer grünen für Moritz. Bereits kleine Freizeitparkbesucher ab einem Meter Größe dürfen zusteigen. Aber Vorsicht, die Lausbuben haben es faustdick hinter den Ohren und sorgen für einige Streiche. Nach der ersten Runde bringt Moritz die Pfeife von Lehrer Lämpel zur Explosion, Max springt auf ein riesiges Furzkissen und die Seifenkisten kommen nochmal ordentlich in Schwung.
Eine neue Achterbahn für die ganze Familie
Bevor die neue Achterbahn gebaut wurde, stand dort eine Bobbahn. "Auf ihr konnten Besucher ab einem Meter Körpergroße mit Schlitten in die Tiefe rutschen." sagt Robert-Jaap Jansen, Designer der Achterbahn Max & Moritz. "Nach 34 Jahren wurde es leider immer schwieriger, die Attraktion zu warten. Wir haben uns deshalb dazu entschieden, an dieser Stelle eine neue Attraktion zu bauen, die zeitgemäßer ist und die gleiche Zielgruppe anspricht: Familien mit Kindern zwischen 4 und 10 Jahren."
Die Idee, Max und Moritz in den Freizeitpark zu holen, kam nach und nach. Zuerst war da das Stationsgebäude der Bobbahn, ein Holzhaus mit bayrischem Flair, das zu großen Teilen erhalten bleiben konnte. Da es schon viele männliche Figuren in Efteling gibt, wollte sich Jansen eine starke Frauenfigur ausdenken. "Ich dachte: Vielleicht eine Mutter mit zwei Kindern. Zwei frechen Kindern. Und so kam eins zum anderen", erklärt er.
Die Geschichte von Wilhelm Busch neu interpretiert
Das Original von Wilhelm Busch hat Efteling hier und da abgewandelt und neu interpretiert. "Die meisten Streiche und Figuren werden die deutschen Besucher kennen, aber Max und Moritz sind bei uns nicht ganz so böse wie in der ursprünglichen Fassung", sagt Projektleiter Paul van Amstel. "Sie sind frech und fröhlich, genau wie diese Achterbahnfahrt sein wird."
Weitere Einblicke in die Entstehung der neuen Achterbahn Max & Moritz bekommt ihr im nächsten Teil unserer fünfteiligen Serie. Welche Attraktionen und Angebote es sonst noch im Freizeitpark zu entdecken gibt, erfahrt ihr auf efteling.com.
