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Eine impressionistische Reise im Wallraf

Bon Voyage, Signac!

Termin: 01.06. - 22.08.2021
Tickets: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro
Ort: Wallraf-Richartz-Museum - Fondation Corboud (WRM)

Mit einer impressionistischen Reise begrüßt das Wallraf-Richartz-Museum Paul Signacs pointillistische Hafenansicht mit dem Titel "Konstantinopel: Yeni Djami" als Dauerleihgabe der Stiftung Kunst im Landesbesitz (NRW) in seiner Sammlung. Die Ausstellung "Bon Voyage, Signac!" zeigt bis zum 22. August neun Signac-Leihgaben sowie rund siebzig impressionistische Gemälde der eigenen Sammlung.

Sommer im Hafen von Istanbul. Unter vollen Segeln schieben sich Schiffe links und rechts aus dem Sichtfeld des Betrachters. Wie ein aufgehender Vorhang geben sie den Blick frei auf die einmalige Skyline aus Kuppeln, Türmen und Minaretten. Mit einem einmaligen Farbgefühl und tausenden Pinseltupfern zauberte Paul Signac diese Szenerie im Jahre 1909 auf die Leinwand. Damals hieß die Stadt noch Konstantinopel und war die bedeutendste Metropole des Osmanischen Reiches. Dieses pointillistische Meisterwerk "Konstantinopel: Yeni Djami" steht im Mittelpunkt der Sonderschau "Bon Voyage, Signac!". Umfänglich restauriert ist dieses wunderbare Spätwerk erstmals seit 1963 wieder öffentlich zu sehen.

"Bon Voyage, Signac!" startet in Paris auf dem Vorplatz der Kathedrale Notre-Dame und führt über die Normandie und Bretagne durch die Provence bis zur Côte d'Azur, um nach Stippvisiten auf Korsika und in Venedig schließlich am Bosporus in Konstantinopel (heute Istanbul) zu enden. Neun hochkarätige Signac-Leihgaben und rund siebzig sammlungseigene Gemälde von Künstlern wie Monet, Renoir, Caillebotte, Gauguin, Cézanne, van Gogh und Matisse nehmen die Besucher mit auf die impressionistische Bilderreise. Die Gemälde, die Signac und seine Mitstreiter damals im Gepäck mit nach Hause brachten, wecken auch heute noch bei den Betrachtenden - neben Bewunderung und Kunstgenuss - vor allem das Fernweh!

Malerische Reise durch den Impressionismus

Der malerische Urlaub beginnt in Paris. Wie die Ausstellung zeigt, haben sich hier zahlreiche Künstler gerne inspirieren lassen und das nicht nur von den Schlössern in Versailles und Vaux-Ie-Vicomte. Die Wiege des Impressionismus steht allerdings in der Normandie. In die Küstenregion im Norden Frankreichs führt die nächste Ausstellungsetappe. Künstler wie Boudin, Caillebotte, Luce und Monet reisten hierher, um Strände, Häfen, Dörfer und Menschen in schillernden Farben festzuhalten. So wurde aus dem kleinen Küstenort Trouville in kurzer Zeit eine frühe Hochburg der Freiluftmalerei.

In die Bretagne zog es viele Maler aus Paris spätestens nach Eröffnung der direkten Bahnverbindung im Jahre 1863. Die außergewöhnlichen Lichtverhältnisse auf der Halbinsel gepaart mit der Exotik der Region, ihren keltischen Wurzeln und fantasievollen Legenden begeisterten Meister wie Bernard, Gauguin und Signac. Sie malten die bretonische Landschaft zu allen Jahreszeiten und setzten dabei auch die Bevölkerung mit großer Hingabe in Szene.

Später nahmen viele Maler für neue Inspirationen auch weite Fahrten auf sich. So zeigt die vierte Ausstellungsetappe wie die Sonne Südfrankreichs und ihr faszinierendes Licht nicht nur die Impressionisten anzog, sondern auch Postimpressionisten wie Cézanne und van Gogh oder Fauvisten wie Matisse und van Dongen. Nach Stippvisiten in Monaco, auf Korsika und in Venedig endet die Bilderreise schließlich am Bosporus, wo Paul Signac sein legendäres Werk "Konstantinopel: Yeni Djami" malte.

Quelle und weitere Informationen unter www.museenkoeln.de.

+++ Corona-Hinweis +++

Das Wallraf-Richartz-Msueum öffnet ab 01. Juni wieder, allerdings mit Einschränkungen. 

  • Ein Besuch der Ausstellungen ist derzeit nur mit vorheriger verbindlicher Anmeldung möglich: Die Tickets sind ausschließlich über die Website des Museums buchbar.
  • Für alle Besucher gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.
  • Darüber hinaus ist der gesetzlich vorgegebene Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, und die jeweiligen Hygienebestimmungen in den Museen sind zu beachten.
  • Der Nachweis eines aktuellen negativen Coronatests oder ein Impfnachweis sind nicht erforderlich.

(zuletzt aktualisiert: 1. Juni 2021 - 14:19 Uhr)

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