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koeln.de

Sitzung des Krisenstabs

Köln verlängert Ausgangsbeschränkung bis einschließlich 17. Mai

Der Krisenstab der Stadt Köln hat am Freitagnachmittag die Verlängerung der Ausgangsbeschränkung bis einschließlich 17. Mai angekündigt. Auch wolle die Stadt beginnen, Menschen in Stadtteilen mit besonders hoher Inzidenz zu impfen, sobald zusätzlicher Impfstoff da ist.

 

Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte sich erfreut über die bislang sinkenden Inzidenzzahlen der Stadt und führte dies auf die aktuellen Maßnahmen zurück: "Wir gehen in großen Schritten in die richtige Richtung." Auch Andrea Blome, Leiterin des Krisenstabs, betonte die Wirkung von unter anderem Ausgangsbeschränkung und Schulschließung. Dabei führte sie Hamburg als Erfolgsbeispiel an. Dort sank die Inzidenz auf unter 100 nach 4 Wochen Ausgangsbeschränkung.

Daher verlängert die Stadt die aktuelle Allgemeinverfügung um zwei Wochen ab Montag. Damit gilt die Ausgangsbeschränkung weiterhin von 21 Uhr bis 5 Uhr. Eine Anpassung an die Vorgabe des Bundes, der 22 Uhr als Beginn des Ausgangssverbots angibt, sei laut Blome in der aktuellen Situation erstmal nicht vorgesehen. Weiterhin werde außerdem an dem Modellprojekt zur Öffnungen bestimmter Gastronomie- und Kulturbetriebe gearbeitet. 

Sonderimpfungen für Menschen aus sozialen Brennpunkten

Die Stadt möchte zusätzliche Impfdosen für Gebiete mit besonders hoher Inzidenz bereitstellen, sobald diese vom Land NRW geliefert werden können. Dabei bezieht sich die Stadt auf die Impfverordnung von NRW, die bei einer besonders dynamischen Infektionslage in bestimmten Orten die Aufhebung der Priorisierung gestattet.

Hier sei nicht allein die Inzidenz entscheidend, sondern auch soziale Faktoren. Besonders im Kölner Norden und in einigen rechtsrheinischen Gebieten sind die Corona-Zahlen aktuell hoch.

Es gebe laut Reker jedoch noch keine Reihenfolge, wer zuerst drankommt. "Kölnberg und Chorweiler werden sicherlich dazugehören", so die Oberbürgermeisterin. Sie betonte, dass es für das ganze Stadtgebiet sinnvoll sei, in bestimmten Gebieten schnell zu impfen. 700 Impfdosen am Tag sollen dafür verwendet werden. Sollte der Impfstoff am Montag da sein, könne direkt gestartet werden. 

Lage auf Intensivstationen weiterhin angespannt

Prof. Dr. Alexander Michael Lechleuthner, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, betonte, dass die Lage auf den Intensivstationen noch angespannt sei. 123 Patienten liegen aktuell auf der Intensivstation, davon werden 94 beatmet.

Laut Lechtleuthner verlegen Krankenhäuser derzeit Patienten in andere Kliniken, um eine Überbelastung zu vermeiden. Daher sinke die Zahl an Intensivpatienten. Er ergänzte, dass zurzeit in der Ethikkommission überlegt werde, Restimpfdosen auch an Berufsgruppen wie Kassierer zu geben. (lm/Foto: IMAGO/Manngold)

Hier findet ihr die aktuellen Corona-Regeln

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