Das Köln-Musical
Himmel und Kölle
"Himmel und Kölle" - das erste Köln-Musical - ist in der Volksbühne am Rudolfplatz zu sehen. Das Musical erzählt die Geschichte eines naiven und erzkatholischen Pfarrers aus der frommen Provinz und seiner Erlebnisse im Verlauf einer sündigen Nacht in der vermeintlich heiligen Domstadt.
Mit "Himmel und Kölle" schenkt das Erfolgsautoren-Duo Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob der Stadt Köln ihr erstes eigenes Musical. Die Autoren versprechen eine bissige Liebeserklärung voller Wortwitz: "Wir wollten schon lange ein Musical schreiben, das Köln so zeigt, wie wir die Stadt sehen - mit Liebe, Zorn, Witz und Biss. Noch nie haben wir an einem Stück so intensiv gearbeitet, wie an "Himmel und Kölle", sagt Netenjakob.
Unterstützt wurde das Satire-Duo von Alistair Beaton, einem der führenden britischen Dramatiker des Londoner West End. Inszeniert wird "Himmel und Kölle" von dem Musical-Regisseur Gil Mehmert, der unter anderem bei "Das Wunder von Bern", "West Side Story", "Evita" und "Hair" Regie führte. Die Musik stammt aus der Feder von Jazzkomponist Andreas Schnermann.
Worum geht es?
Der naive Jungpfarrer Elmar aus der frommen Provinz kommt in die sündige Großstadt und erleidet einen Kulturschock. Bei seiner Ankunft auf der Domplatte trifft er auf den Junggesellinnenabschied von Kathy, die schwanger ist - allerdings nicht von ihrem Bräutigam. Obwohl Elmar entsetzt ist, erklärt er sich bereit, der jungen Frau zu helfen.
Dabei begibt er sich auf einen sündenreichen Trip durch Shisha-Bars und Brauhäuser und begegnet dabei allerlei kölschen Charakteren - um am Ende festzustellen: Gegen einen Samstagabend am Brüsseler Platz waren Sodom und Gomorrha eine Oase der Ruhe. (Foto: Thomas Brill)
Weitere Infos zu "Himmel und Kölle" auf www.himmelundkoelle.de
(zuletzt aktualisiert: 11. April 2022 - 13:12 Uhr)