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koeln.de

Künstlerische Avantgarde

Kunststadt Köln

Kunst und Kultur haben eine lange Geschichte in Köln. Traditionell ist man hier nicht nur dem kulturellen Erbe verpflichtet, sondern in besonderem Maße der künstlerischen Avantgarde gegenüber aufgeschlossen.

Seit dem Ende der 1960er Jahre prägt eine überaus aktive Galerienszene das kulturelle Profil der Rheinmetropole, die heute zu den wichtigsten internationalen Kunsthandelsplätzen gehört.

Kunstmessen
In kaum eineranderen deutschen Stadt gibt es so viele Galerien wie in Köln. Hier wurde der "Kunstmarkt" erfunden, und die daraus hervorgegangene ART COLOGNE (www.artcologne.de) ist die älteste Kunstmesse der Welt. Zwei weitere Messen bestreiten den Kunstherbst Kölns. Die Cologne Fine Art (www.cofaa.de) und die ART.FAIR 21 (www.art-fair.de), die als Messe für aktuelle Kunst über 60 Galerien mit den neuesten Arbeiten von mehr als 150 Künstlern aus aller Welt - Jahrgang 1960 aufwärts- zeigt. Hier kommt aufregende, neue Kunst in die Domstadt.

Rund 70 Händler bieten heute in Köln ein sehr vielfältiges und anspruchsvolles Kunstangebot. Das Spektrum reicht von Werken der Klassischen Moderne über Fluxus und Pop Art bis zu den aktuellen Arbeiten der international angesagtesten Newcomer.

Die meisten Galerien befinden sich im Stadtzentrum, eine dicht besiedelte "Galerienmeile" gibt es jedoch nicht. Die höchste Galeriendichte findet man rund um die St.-Apern-Straße, in der Nähe des Rudolfplatzes sowie in der Kölner Südstadt.

Galerienhäuser
Ein neuer Trend ist in jüngster Zeit zu beobachten mit der eigenständigen Gründung von Galeriehäusern, in denen mehrere Galerien in einem Gebäudekomplex residieren. Derzeit gibt es zwei dieser auch architektonisch bemerkenswerten Bauten: Im Kölner Norden das "ads1a", im Süden das "Forum für Fotografie und Kunst Schönhauser Straße".

In Köln wird übrigens nicht nur viel Handel mit Kunst getrieben - auch die Geschichte des Kunsthandels wird hier geschrieben.

Seit 2001 ist das Zentralarchiv des Internationalen Kunsthandels (ZADIK) in der Domstadt ansässig. Das zur wissenschaftlichen Erforschung des Kunsthandels gegründete Institut sammelt und archiviert Dokumente und Materialien des deutschen und internationalen Kunsthandels nach 1945, aber auch Materialien und Nachlässe von Kunstkritikern, Sammlern und Fotografen.

Einen umfassenden Überblick über die aktuellen Ausstellungen der Kölner Galerien finden Sie unter www.koelngalerien.de