Stoff für die Stunksitzung hat es auch 2018 reichlich gegeben - welche dieser Possen, Absurditäten oder Aufreger die Altmeister des alternativen Karnevals in der kommenden Session durch den Kakao ziehen, ist allerdings noch nicht bekannt. Fans der Stunksitzung wird das jedenfalls nicht davon abhalten, sich unmittelbar am Vorverkaufsstart am Samstag (22. September, 9 Uhr) ihre Tickets zu sichern, denn auf die Qualität der Stunker kann man sich verlassen.
Anders als in den vergangenen Jahren ist zum Vorverkaufsstart noch nichts über das neue Programm bekannt. Ob die Entlassung Beförderung von Hans-Georg Maaßen es in die Show schafft, ob die Klüngelposse um Martin Börschel und die Stadtwerke-Geschäftsführung thematisiert wird oder ob die Stunker die Abholzung des Hambacher Forstes aufgreifen - das wird man wohl erst ab der Premiere der Stunksitzung am 11. Dezember wissen.
62 Termine vom 11. Dezember bis 5. März
Denn auch in diesem Jahr startet die Stunksitzung wieder mitten in der Adventszeit - obwohl die Session 2019 ungewöhnlich lange dauert; erst am 4. März zieht der Rosenmontagszug durch die Straßen. Ganze 56 Termine stehen auf dem Spielplan der Stunker, das sind zehn mehr als im Vorjahr.
Erfahrungsgemäß werden sich schon am frühen Samstagmorgen Schlangen vor den 34 ausgewählten Vorverkaufsstellen in Köln und dem näheren Umland (Liste als PDF-Download) gebildet haben. Ab 9 Uhr sind auch schon telefonische Bestellungen möglich (Kölnticket 0221 / 2801). „Erfahrungsgemäß sind bis 10 Uhr schon 98 Prozent aller Karten weg“, weiß Manager Winnie Rau. Der „Rest“ wird dann ab 10 Uhr online gestellt.
Ticketpreise bleiben unverändert
Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr nicht teurer geworden: Zwischen 27 und 55 Euro (ermäßigt 15 bis 30 Euro) kosten die Tickets am Freitag und Samstag sowie am Karnevals-Sonntag, sonst 25 bis 50 Euro (14 bis 25). Für die Wochenende werden maximal 10 Karten pro Person abgegeben, sonst 16. Die jeweils „besten“ Plätze je Preiskategorie werden per Computer zugewiesen. (Foto Steffie Wunderl)