Der Rosenmontag der aktuellen Session naht mit riesigen Schritten. Und wie jedes Jahr stellt sich beim Höhepunkt des Straßenkarnevals wieder die Frage: Welche Verkleidungstrends sind unter den Kölner Jecken auszumachen? koeln.de sagt Ihnen, wo Sie bei der Suche nach ausgefallenen Kostümen am besten fündig werden.


Tipp 2: Leuengold. Mittelalter-Utensilien von der Ritterrüstung bis zum Kettenhemd für echte Poser und Kreuzritter gibt es in dem 220 Quadratmeter großen Geschäft im Severinsviertel. „Unsere Kunden stechen verkleidet richtig aus der Masse heraus“, sagt Thorsten Otto vom Leuengold, das sich als Geschäft für Mittelalter-Fans und auch Karnevalisten sieht. „Das sind dann richtige Kreuzritter und nicht billig Kostümierte mit einem Plastik-Schwert aus dem Supermarkt.“ Adresse und Öffnungszeiten.
Tipp 3: Orden Kappes. Der seit 1972 existierende Betrieb aus Longerich stellt einen Großteil der etwa 100.000 jährlich in Köln verliehenen Orden her. Ab einer Auflage von 50 Stück können Kunden Motive in Auftrag geben. Das 35-Mann-Unternehmen fertigt auch die „kleinsten Orden“ an – Ansteck-Pins zum Beispiel mit vielen Köln-Motiven. Ein ideales Geschenk für die Verleihung im kleinsten Jecken-Kreis. Ach ja, seit 2009 gibt es bei Kappes auch in einer neuen Halle ein eigenes Kostümgeschäft. Adresse: Hugo-Junkers-Straße 1. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.30-17 Uhr, Sa 9-12.
Tipp 4: Deiters. Exklusiver Vertreiber des Mottoschals, Marktführer mit jährlich 300.000 verkauften Kostümen, seit 2012 Besitzer des „größten Karnevalskaufhauses der Welt“ in Frechen mit einem 5000 Quadratmeter großen Geschäft mit 150 Umkleidekabinen. „Wir haben die größte Auswahl an Verkleidungen“, sagt Herbert Geiss, der das Unternehmen in der vierten Generation leitet. 2000 verschiedene Kostüme liegen allein im Geschäft am Heumarkt in der Gürzenichstraße bereit. Adresse: Gürzenichstraße 25. Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-20.
Diese koeln.de-Empfehlungen basieren auf der Serie „Einzigartig Einkaufen“, in der Ihnen unsere Redaktion bereits seit 2009 besondere Geschäfte der Domstadt vorstellt. Im September 2012 ist in Zusammenarbeit mit dem Emons-Verlag daraus das Buch „111 Kölner Geschäfte, die man gesehen haben muss“ erschienen.
Karnevalsfans profitieren beim Kauf dieses Stadtführers doppelt. Neben interessanten Hintergrundgeschichten über einzigartige Kölner Geschäfte gibt es als Bonus für die Besitzer des Buches in vielen Läden satte Rabatte oder nette Geschenke. So verschenkt Orden Kappes zum Beispiel gegen Vorlage des Werkes einen Ansteck-Pin im Wert von 2,50 Euro. In einer Deiters-Filiale bekommen Buch-Besitzer einmalig eine Clownsnase gratis sowie ab einem Einkaufswert von 50 Euro jecke 11 Prozent Preisnachlass.
Eine Liste mit den Adressen weiterer Kostümgeschäfte in Köln und in der Region hat koeln.de in einem Karnevals-Special für Sie zusammengestellt. (sar)