40 Jahre Melodic Hardcore
Bad Religion
Nach über 40 Jahren Bandgeschichte, 17 Studioalben und unzähligen Konzerten weltweit haben Bad Religion noch nicht genug. Mit dem aktuellen Album "Age of Unreason" sind die Kalifornier am 1. Juni zu Gast im Palladium.
Vier Jahrzehnte Punkrock von der US-Westküste: Bad Religion, Ikonen des Melodic-Hardcore, sind anscheinend unverwüstlich. Jeder, der sich in den vergangenen Jahrzehnten mit Punkrock beschäftigte, kennt den Namen Bad Religion. Die Band um Sänger Greg Graffin gründete sich 1980 in Los Angeles. Zwei Jahre später produzierte sie mit geliehenem Geld das Debüt "How Could Hell Be Any Worse?". Dem frühen Meilenstein des West-Coast-Punks folgten 16 weitere Alben.
Der mehrstimmige Satzgesang wurde zu einem unverkennbaren Aushängeschild. Genauso die politischen Texte aus Graffins Feder, die sich sozialkritisch mit den großen Themen der Gesellschaft auseinandersetzen. In Verbindung mit den hymnischen Qualitäten der Songs schafften es Bad Religion, zu einer der am besten verkaufenden Punkrockbands aller Zeiten zu werden. Zu ihren größten Hits zählen "Punk Rock Song", "American Jesus" und "21st Century (Digital Boy)".
Auch auf ihrem letzten Album aus dem Jahr 2019 Age Of Unreason beweisen Bad Religion mit Songs wie My Sanity und Lose Your Head, dass sie trotz grauem Haar noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Große Melodien treffen hier auf klassische Punkrockriffs, schnelle Beats und die unvergleichliche Stimme von Graffin. Und nun, am 1. Juni, gibt's das Material live im Palladium. (Foto: Presse)
(zuletzt aktualisiert: 1. Juni 2022 - 14:58 Uhr)