Wer in Köln feiern gehen möchte, den zieht es zunächst oftmals auf die Zülpicher Straße und in die Straßen rund um den Zülpicher Platz: hier reiht sich eine Bar an die nächste.
Unter den zahlreichen Locations hervorzuheben ist die Roonburg auf der Roonstraße: die Partyfläche ist 500 Quadratmeter groß und wird von hübschen alten Säulen und Rundbögen gesäumt. Deutlich kleiner gehalten ist im Gegensatz dazu das MTC: den Keller-Club auf der Zülpicher Straße kann man - ebenso wie das Blue Shell - durchaus als Kölner Institution bezeichnen. Beide Locations werden auch als Konzert-Locations benutzt und versprechen immer wieder eine intime Atmosphäre, fernab von riesigen Konzerthallen.
Basslastige Partys mit Köln-Flair
Überschaubar, aber umso gemütlicher ist es in der Red Cat Lounge. Die Bar setzt auf ihre Stammpartys wie die Reihe "Tutti Frutti" mit Musik der 90er und die "Tinnitus Afterhour" jeden Sonntag ab 6 Uhr. Im Luxor betreten immer wieder Bands, Musiker und DJs die Bühne. Wenn der vollgepackten Konzertkalender es erlaubt, steigen hier gelegentlich auch Partys. Der Veedel Club (ehemaliger Rose Club) verspricht basslastige Partys mit Köln-Flair und Party-Reihen wie die "Dope Like That" mit HipHop und RnB und "Tropical Fire" mit Raggae und Dancehall. Direkt an der Haltestelle "Zülpicher Platz" findet ihr außerdem Das Ding, das seit 1968 geöffnet ist und sich mit dem Titel "Kölns ältester Stundentenclub" krönen kann.
Und wenn der Großteil der Clubs seine Partynacht beendet und die Leute rausschmeißt, öffnet der Venus Celler seine Pforten. Der After-Hour-Club hat täglich geöffnet, gefeiert wird open end. (Foto: Hardt)
Veedelsportrait: das ist das "Kwartier Latäng"
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