Nach Bayern und vor Mainz zeigte sich der FC-Stammtisch zufrieden mit der aktuellen Situation beim FC. Zu den Spekulationen um Angebote aus Italien für Geromel machte es die Runde kurz und knapp: Sei das was dran, solle Geromel für viel Geld verkauft und die Einnahmen in Neuzugänge investiert werden.
Der FC-Stammtisch war sich am Montagabend einig, dass der 1. FC Köln den 1:1-Erfolg gegen Bayern München sowohl seiner mannschaftlichen Geschlossenheit, als auch der Klasse Lukas Podolskis zu verdanken habe. Der ehemalige FC-Libero Manfred Lefkes, Antoine Hey, der verschiedene afrikanische Nationalteams trainierte sowie FC-Fan Sebastian Gutknecht sprachen von einem verdienten Remis.
Hinsichtlich der Medienspekulationen um Angebote von italienischen Spitzenklubs für Kölns Innenverteidiger Pedro Geromel hatte die Runde um Moderator Ralf Friedrichs einen pragmatischen Vorschlag: Stimmten die Angebote, solle Geromel für einen hohen Betrag verkauft und die Einnahmen daraus in neue Spieler investiert werden. Anschließend plauterte Lefkes aus seiner Zeit beim FC und gab so manche Anekdote zum Besten.
Für das kommende Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 "empfahl" die Talkrunde, auf eine Taktik wie gegen Bayer und Bayern zu setzen: Der Verzicht auf eine offensiv ausgerichtete Mannschaft habe dem FC zwei Punkte gegen Spitzenteams beschert, warum nicht auch gegen die Mainzer, die 25 ihrer 35 Punkte zuhause holten? Hey, der Gambia, Liberia oder Kenia trainierte, berichtete über manch abenteuerliche Begebenheit während afrikanischer Länderspiele und erzählte von der aufregenden Stimmung in Afrika kurz vor dem WM in Südafrika.
Erster Block: Rückblick auf das Bayern-Spiel
Zweiter Block: Angebote für Geromel und FC-Anekdoten
Dritter Block: Vorschau auf das Spiel in Mainz und Geschichten aus Afrika
Alle Aufzeichnungen des FC-Stammtisches im koeln.de-Spezial "Der FC-Stammtisch".