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koeln.de

Pilotprojekt startet

Radfahrer bekommen mehr Platz auf den Ringen

 

Statt zwei nur noch eine Fahrspur für Autos, dafür ein breiter Fahrradstreifen, erweiterte Ladezonen, Parkplätze nur noch nachts für Anwohner: Zwischen Zülpicher Platz und Lindenstraße/Schaafenstraße wird erprobt, was vielleicht bald auf dem ganzen Kölner Ring gelten soll. Ziel: Köln fahrrad- und damit umweltfreundlicher machen.

 

Am Montagabend hatte der Facharbeitskreis – Verwaltung, Politik und Radfahrverbände – dieses Pilotprojekt beschlossen. Es soll wissenschaftlich begleitet werden, um mögliche Schwachstellen herauszufinden, die dann entsprechend verbessert werden können.

Vor einem Jahr hatte der Rat das Verkehrskonzept Innenstadt beschlossen. Inzwischen hat man sich auf 166 Maßnahmen geeinigt. Dank Verdopplung der Mitarbeiter auf nun 18 hat das Büro des Fahrradbeauftragte schon über 60 davon gleichzeitig in Arbeit – eines davon das Pilotprojekt, das im nächsten Jahr umgesetzt werden soll.

"Einigen hunderttausend Euro Kosten"

Da es mit keinen großen Baumaßnahmen verbunden ist, kann es kurzfristig umgesetzt werden, erklärt Klaus Harzendorf. Trotzdem rechnet der Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik mit „einigen hunderttausend Euro“, kostentreibend sei allerdings die überfällige Erneuerung der Ampelanlagen.

Täglich sind auf dieser Strecke 3.000 bis 4.000 Radfahrer unterwegs. Funktioniert die Umwandlung, sollen die Ringe zwischen Ebertplatz und Salierring entsprechend umgebaut werden. Keine großen Probleme sieht Kölns Fahrradbeauftragter Jürgen Möllers beim Theodor-Heuß-Ring im Norden und im Süden bei vom Sachsenring bis zum Rhein. Hier sei weniger Verkehr, die Straßen seien breit genug, so dass statt eines Fahrradweges ein mit Piktogrammen dicht gekennzeichneter Schutzstreifen ausreiche.

Anwohnerparkplätze fallen weg

Schon in Arbeit ist die Umgestaltung der Ulrichsgasse, die der Wälle ist noch in Planung, ebenso die Freigabe von etwa 20 Einbahnstraßen-Abschnitten für Radfahrer in Gegenrichtung. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei – ebenfalls unter wissenschaftlicher Aufsicht – dem Wegfall von Parkplätzen. „Kurzparker sollen künftig die Parkhäuser nutzen“, gibt Harzendorf die Richtung vor. Er rechnet mit dem Wegfall von 200 Anwohner-Parkplätzen in der gesamten Innenstadt.

Auch auf der Gladbacher Straße werden etwa 20 Parkplätze wegfallen. Typisch Köln: Die dürfte es eigentlich gar nicht geben. Doch die Autofahrer haben sie sich auf einer Seite einfach durch Schrägparken genommen, wo doch nur Längsparken erlaubt war. Kontrolliert hat das anscheinend niemand.

Nächstes Großprojekt: 2019 erhält die Riehler Straße einen neuen Belag und neue Ampeln. Und einen breiten Fahrradstreifen. 

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