In der lauen Sommernacht von Freitag auf Samstag hatte die Polizei in Köln zwar einiges zu tun, doch laut der Beamten blieben die Einsätze von Polizei und Ordnungsamt ohne besondere Vorkommnisse.
Feiernde Menschen und größere Ansammlungen ohne den vorgeschriebenen Corona-Abstand: Die Polizei in NRW hatte angesichts der noch bis in die Nacht zu Samstag hinein lauen Temperaturen einiges zu tun. Es sei aber bei den Feiern im Freien insgesamt ruhig geblieben, habe keine besonderen Vorkommnisse oder Zwischenfälle gegeben, wie Sprecher berichteten.
"Die Leute haben gefeiert, zum Teil waren auch zu viele auf der Straße", schilderte ein Sprecher der Kölner Polizei. Zusammen mit dem Ordnungsamt habe man dafür gesorgt, dass die Feiernden sich bei solchen Ansammlungen besser verteilten. Nur an zwei Kökner Party-Hotspots - an der Zülpicher Straße sowie an der Schaafenstraße - habe man wegen zu großer Menschenmengen räumen müssen. "Der übliche Wahnsinn eben."
Die Zahl der Einsatzkräfte war im Vorfeld noch einmal erhöht worden. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder größere Partys mit mancherorts mehreren Hundert Menschen gegeben. Einige Veranstaltungen waren wegen grober Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung aufgelöst worden. Außerdem waren Beamte angegangen worden. (dpa, hl; Symbolfoto: imago images/Christian Ohde)