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Köln-Talk "Loss mer schwade"

Peter Brings redet sich bei Lauterbach in Rage

 

Diese Runde hatte es in sich. Beim Köln-Talk "Loss mer schwade" zur aktuellen Lage im Lockdown ging es emotional zur Sache. Und mehr als 30.000 User sorgten live für einen neuen Reichweiten-Rekord des Formats.

Mit Prof. Dr. Karl Lauterbach war neben Gastronom Daniel Rabe und Medienprofi Christian Spolders die mahnende Stimme der Nation bei Moderator JP Weber zugeschaltet.

 

Rabe ("Bagatelle") wollte wissen: "Wie geht es in der Gastronomie weiter?" Lauterbach trocken:. "Man muss pragmatisch bleiben. Für die Außengastronomie sehe ich Chancen. Draußen ist es einigermaßen sicher. Drinnen werden wir noch über Monate Probleme haben, muss man ehrlich sagen."

Der Epidemiologe warnte vor Leichtsinn: "Wer jetzt aus der Klinik kommt, ist möglicherweise fürs Leben gezeichnet. Viele 40, 50, 60-Jährige haben nicht auf dem Plan, dass sie womöglich jetzt, kurz bevor sie geimpft werden, noch erkranken. Das wäre fatal." Ob wir Angst haben müssen? Darauf gab es ein klares "Nein" vom Gesundheitsexperten. "Angst ist nie ein guter Berater, aber wir müssen vorsichtig sein."

Spolders bestätigte aus Sicht der Medien, dass die Menschen "mütend" seien: „Am Anfang hatten wir Zugriffszahlen noch und nôcher, wir haben in den vergangenen wochen gemerkt, dass sie überall nachlassen."

Anschließend wurden Überraschungsgäste dazu geschaltet. Kultrocker Peter Brings nahm wie gewohnt kein Blatt vor den Mund. So enthüllte er, dass er und Lauterbach einst bei einem Konzert in Dünnwald aneinander geraten sein, weil Lauterbach dort habe Wahlkampf machen wollen. Dann ging es aber um die Sache.

Brings redete sich in Rage und sprach sich für einen konsequenten harten Lockdown aus: 2Es geht nur ums Geld. Warum hört man nicht einmal auf Herrn Lauterbach? Ich vertraue dem Lauterbach und dem was er sagt. Aber, aktuell geht es um Kohle, nicht um Gesundheit. So empfinde ich das." Der dazu: "Der Mut fehlt, etwas ungewöhnliches zu machen. Es ist politisch unpopulär."

Lauterbach schilderte dass er 2hart bedroht werde", aber seine Linie treu bleiben wird: "Der einfache Mensch will keine leeren Versprechungen, die wir nicht einhalten können."

Zum Abschluss der kurzweiligen Runde, die eine Stunde dauerte, wurde in ein Schnelltest-Zentrum geschaltet, wo Marcel Klein (Coronapoint) einen Lagebericht aus erster Hand gab und schilderte, dass die Bereitschaft der Bürger immer mehr steige.

Die "Loss mer schwade-Gründer" Markus Krücken und Eddy Bopp waren happy: "Es war die richtige Runde zum richtigen Zeitpunkt. Die Reaktionen der User waren positiv. Danke an alle, die das möglich machen und uns featuren." Schon bald geht es mit FC Manager Horst Heldt und OB Henriette Reker (28.5.) weiter. (red, Foto: imago/epd)

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