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koeln.de

Corona in Köln

Oberbürgermeisterin Henriette Reker befürwortet No-Covid-Strategie

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich für einen härteren Kurs bei der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie ausgesprochen.

 

Die Politikerin warb für einen Strategiewechsel hin zu einer "No-Covid-Strategie", die Lockerungen erst ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter zehn vorsieht. Man solle "daran arbeiten, die Inzidenz Richtung 10 zu drücken und sie dann - das ist das Wichtigste - dort zu halten", teilte die parteilose Politikerin am Mittwoch mit.

"Wir müssen die Zahl der Neuinfektionen auf ein Niveau senken, das so niedrig ist, dass unsere Gesellschaft damit gut umgehen kann. Aus Sicht von Experten wäre das Virus bei einer Inzidenz um die 10 gut beherrschbar - bezogen auf unser Gesundheitssystem und die Wirtschaft."

Konsequenter Lockdown für schnelle Lockerungen

Es sei entscheidend, "dem Infektionsgeschehen einen Schritt voraus zu sein". Auch nach zwei Monaten Lockdown sei die Zahl der Neuinfektionen nach wie vor hoch und der Inzidenzwert bleibe teils mehrere Tage lang auf gleich hohem Niveau.

"In dieser Phase der Pandemie halte ich einen kurzen konsequenteren Lockdown für zielführend, wenn es darum geht, dass wir die coronabedingten Einschränkungen damit möglichst schnell und nachhaltig lockern können", sagte die parteilose Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" am Mittwoch. Es habe dem Land geschadet, "dass wir - damit meine ich Bund, Länder und Kommunen gleichermaßen - oftmals zu zögerlich waren".

Strategie führe zu Transparenz

Reker plädierte dafür, den Kommunen einen größeren Spielraum bei den Beschränkungen einzuräumen. Die Stadt habe gute Erfahrungen damit gemacht, kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren und "nicht erst auf Vorgaben von Bund oder Land zu warten". Um die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren durchzuhalten, halte sie ein Belohnungssystem für "besonders geeignet". "Wenn eine niedrige Inzidenz automatisch Lockerungen bedeutet und eine steigende Inzidenz ebenso automatisch zu harten Einschränkungen führt, ist das transparent." Es sei damit für jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten.

(dpa, jvs; Foto: IMAGO / Political-Moments)

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