Aufgrund der Energiekrise soll die Weihnachtsbeleuchtung in der Kölner Innenstadt und auf den Weihnachtsmärkten reduziert werden. So wird die festliche Beleuchtung auf Hohe Straße und Schildergasse nach 22 Uhr nicht mehr eingeschaltet.
Das Stadtmarketing ist für die Installation der Lichter zuständig. Bereits vor zwei Jahren sei es auf die sparsamere LED-Technik umgestiegen. Annett Polster, Geschäftsführerin des Stadtmarketings, erklärte gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger:
„Wir verbrauchen für unsere gesamte Beleuchtung rund 10.000 Watt, das entspricht dem Betrieb von sechs Kaffeemaschinen“. Weitere Einschränkungen über die Vorgaben der Stadt seien denkbar. „Wir haben hier unsere Vorstellungen, sind aber noch in Abstimmung mit Eigentümern und Händlern.“
Weihnachtsmärkte sparen ebenfalls Strom ein
Auch die großen Weihnachtsmärkte wollen den Stromverbrauch möglichst effizient reduzieren und befinden sich in Abstimmung mit der Stadtverwaltung.
Viele Städte in NRW planen, die Weihnachtsbeleuchtung für dieses Jahr zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem Essen, Aachen, Bielefeld, Münster und Düsseldorf. (dpa/lm/Foto: IMAGO/Olaf Döring)