Rheinhochwasser und Dauerfrost - eine eisige Mischung: Die Hochwasserschutzwände in Kölns Altstadt und in Porz können nicht abgebaut werden, weil sie festgefroren sind.
Die Kombination von Rheinhochwasser und eisiger Kälte hat ungewöhnliche Folgen in Köln: Die Hochwasserschutzwände in der Altstadt und im Stadtteil Porz können nicht abgebaut werden, weil sie festgefroren sind. Wie der Stadtentwässerungsbetrieb am Donnerstag mitteilte, wurden die Arbeiten zunächst auf kommende Woche verlegt.
Die Wasserstände am gesamten Rhein bis Köln fallen zurzeit schnell. In Köln waren es laut Entwässerungsbetrieb am Donnerstagvormittag 3 bis 4 Zentimeter pro Stunde.
Hochwasser in Köln - aktuelle Stand des Kölner Pegels
Die mobilen Hochwasserschutzwände waren zwei Wochen zuvor aufgestellt worden. Da die Bodendichtungen der unteren Balken festgefroren sind, bleiben sie erst mal stehen. «Nach den Wettervorhersagen gehen wir davon aus, dass wir ab Montag beginnen können, die Wände abzubauen», teilte die Stadt mit. (dpa, hl; Foto: imago images/Manngold)