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Sanierungspläne der KVB

Bahnen am Waidmarkt fahren frühestens 2028

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben am Montag die Pläne für die Sanierung und den Weiterbau des Gleiswechselbauwerks am Waidmarkt veröffentlicht. Demnach können dort frühstens ab 2028 Bahnen fahren.

 

Fast zwölf Jahre nach dem Einsturz des Stadtarchivs hat die KVB die aktuellen Pläne zu den Bauarbeiten am Waidmarkt bekanntgegeben. "Wir gehen davon aus, Ende 2028, Anfang 2029 wahrscheinlich in Betrieb gehen zu können", sagt Jörn Schwarze, Mitglied des Vorstands der Kölner Verkehrs-Betriebe.

Bereits Anfang November vergangen Jahres konnten die Arbeiten am Gleiswechsel Waidmarkt wieder aufgenommen werden. Bevor mit der tatsächlichen Sanierung begonnen werden kann, muss der Weiterbau umfassend vorbereitet werden. Dazu zählt die Sperrung der Severinstraße in Höhe der Baustelle für den Autoverkehr sowie der Einsatz von Spezialtauchern, die die Lage erkunden und eingedrungene Bodenmassen umlagern.

Verschüttete Materialien müssen ausgeräumt werden

Bis spätestens Anfang 2022 sollen die Vorarbeiten abgeschlossen sein, dann beginnt die Sanierung. Nach Planung und Prüfung mehrerer Sanierungsvarianten haben sich die Baubeteiligten, Stadt Köln, KVB und Arge Los Süd, für die Sanierung mit Hilfe einer Unterwasserbetonsohle entschieden. Laut KVB würde diese Variante die größtmögliche Sicherheit bieten und auch zeitlich von Vorteil sein. Gemäß eines getroffen Vergleichs trägt die Arge Los Süd die Kosten.

Die Sanierung besteht aus zahlreichen Bauphasen: Zuerst werden Tunnelröhren verschlossen, so dass in der Höhe der Bauwerkssohle kein Schutt eindringen kann. Unter anderem wird das Grundwasser abgesenkt, damit "im Trockenen" gebaut werden kann - hierfür wird eine Wasserhaltung installiert. Dann muss die Baugrube Schritt für Schritt leergeräumt werden, bevor das Bauwerk errichtet werden kann.

Auf der untersten Bauwerksebene befinden sich beispielsweise Arbeitsgeräte oder Gerüste, die dort am Unglückstag zurückgelassen werden mussten. Diese sind unter rund 5.000 Kubikmetern eingedrungenem Boden- und Schuttmaterial sowie etwa 2.000 Kubikmetern Auflastbeton verschüttet. Ein vor dem Einsturz fertiggestellter Deckel und eine Zwischendecke erschweren die Arbeiten, da sie sich über den verschütteten Gegenständen befinden.

Konkreter Zeitpunkt für die Fertigstellung kann sich verschieben

Laut KVB sind die vorhandenen Gegebenheiten, die den Planungen für Sanierung und Weiterbau zugrunde liegen, nach intensiven Untersuchungen der vergangen Jahre genauestens bekannt. Allerdings sei die Situation im Untergrund erst im Detail festzustellen, wenn die entsprechenden Tiefen der Baugrube erreicht werden. Dies sei ausschlaggebend für den gesamten Zeitplan: Manche Arbeitsschritte könnten dann kürzer oder länger dauern, als ursprünglich vorgesehen.

(Pressebild: Christoph Seelbach)

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