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Virus

31 Menschen aus Köln und Umgebung unter Corona-Verdacht

 

Ist der Corona-Virus auch in Köln angelangt? Am Mittwochvormittag wurde eine Mitarbeiterin der Uni-Klinik als Verdachtsfall auf eine Isolierstation verlegt. Neun weiteren Mitarbeitern und 21 Besuchern und Patienten wurde empfohlen, ihr Zuhause vorläufig nicht zu verlassen. Die endgültigen Testergebnisse stehen am Mittwochabend fest.

 

Ausgangspunkt ist der am Corona-Virus erkrankte Mann aus Heinsberg, der inzwischen in Düsseldorf auf einer Isolierstation liegt. Wo er sich angesteckt hat, ist bislang unbekannt – fest steht nur, dass er sich nicht in einem Risikogebiet aufgehalten hat. Recherchen hatten gestern ergeben, dass er am 13. und 19. Februar zu einer Nachuntersuchung in der Kölner Uni-Klinik war. Diese hatte – so betonte Florian Klein, Direktor der Virologie an der Uniklinik – aber nichts mit einer Erkrankung am Corona-Virus zu tun.

Bei diesen Besuchen hatte der Mann Kontakt mit 10 Klinik-Mitarbeitern und im Wartezimmer mit 21 anderen Menschen, die auch aus dem Kölner Umland kamen. Alle wurden inzwischen von Viererteams aus Mitarbeitern der Uniklinik und der lokalen Gesundheitsämter aufgesucht. Ihnen wurden Tests abgenommen und sie dürfen unabhängig von deren Ergebnis die nächsten 14 Tage – so lange dauert die Inkubationszeit – ihre Wohnungen nicht verlassen. Sie müssen täglich ihr Fieber messen, ein Tagebuch Führen und werden regelmäßig angerufen. Eine Mitarbeiterin kam schon vorsorglich auf eine Isolierstation.

Sollten sich die Tests auf eine Corona-Virus-Erkrankung als positiv erweisen, stehen kurzfristig in Kölner Krankenhäusern 10 Betten in Isolierstationen bereit, ihre Zahl kann mittelfristig auf 39 erhöht werden, erklärte der Leiter des Kölner Gesundheitsamtes, Johannes Nießen. Sollten mehr Plätze nötig sein, stehe rechts- und linksrheinisch je eine komplette Klinik bereit. Welche, wollte er nicht nennen.

Sowohl er als auch Klein warnten vor einer Panik. Aktuell herrsche eine Influenza-Welle und die sei gefährlicher als eine Corona-Infektion. Grundsätzlich gelte aber: regelmäßig die Hände waschen, etwa nach dem Einkaufen oder dem Fahren in Bus oder Bahn. Wer erkältet sei – also an Husten, Schnupfen und Fieber leide – solle sich verhalten, wie er es gewohnt sei. Wenn es nötig sei, solle man zuerst zum Hausarzt gehen, der alles weitere veranlasse. Für alle, die unsicher sind, hat die Stadt mit sofortiger Wirkung ein Informationstelefon beim Gesundheitsamt mit der Nummer 0221 / 221-33 500 eingerichtet. Informationen und Verhaltenshinweise gibt es außerdem auf der Internetseite der Stadt Köln. (Foto: imago images / Hans Blossey)

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