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Trendsport

So kommen Anfänger auf die Slackline

Bei gutem Wetter sind in Parks und Grünanlagen Kölns Gurte zwischen Bäumen und zwischen Pfosten gespannt. Das ist keine Kunstinstallation, sondern Sport: Slacklining. Der Trendsport erfreut sich wachsender Beliebtheit - auch in Köln.

Beim Slacklining handelt es sich um eine Art moderne und sportliche Form des Seiltanzens; geeignet ist es für jeden vom Kleinkind bis zum Senior. Wer den Gang über die "schlaffe Leine", so die wörtliche Übersetzung von Slackline, selbst einmal probieren möchte, braucht gar nicht viel: Spezielle Bekleidung wird nicht benötigt, und ob man barfuß oder mit leichten Schuhen mit dünnen Gummisohlen balancieren möchte, ist Geschmackssache. Die Lines - Kunstfaserbänder von bis zu 5 Zentimetern Breite - und die entsprechenden Ratschen zum Festzurren bekommt man im Sport- und Outdoor-Handel. Trotzdem gibt es das eine oder andere zu beachten, damit aus dem lockeren Balanciervergnügen kein verkrampftes Ärgernis wird.

Gut vorbereitet ist halb balanciert

"Das Wichtigste ist der richtige Aufbau", erklärt Sven Buchenthal, seit sechs Jahren aktiver Slackliner. Der Gurt muss straff genug sein, damit er unter dem Gewicht des Läufers nicht auf dem Boden aufliegt, und er sollte waagerecht verlaufen, damit man die Füße leicht darauf setzen kann. Zum Schutz der Bäume, die durch fehlende oder falsch angebrachte Baumschutze beschädigt werden könnten, ist Slacklining in Köln bald nur noch an ausgewiesenen Stellen erlaubt. In diesen öffentlich zugänglichen Slacklineparks stehen spezielle Pfosten zum Befestigen der Lines - oder Bäume, die bereits mit einem Schutz versehen sind. Der "Chill, Grill and Slack" befindet sich am Colonius, der "Slacklinesportspark" ist im Inneren Grüngürtel, Die "Slackline Central Location" ist am Aachener Weiher, der "Slack and Study Park" findet sich an der Universität und der "Beginnerspark" wurde im Volksgarten eingerichtet.

Video: Kölnerin zeigt Slackline-Tricks

In diesen Parks trifft man oft auch Gruppen von erfahreneren Slacklinern, die Anfänger gerne ansprechen dürfen. "Wenn man fragt, darf man in der Regel auch mal ein paar Schritte auf der Slackline ausprobieren - es sei denn, der aktuelle Aufbau ist für Anfänger gerade ungeeignet", erklärt Sven Buchenthal. Ein paar Tipps zu den ersten Schritten und dem korrekten Aufbau helfen außerdem Frust und baumschädigende Fehler zu vermeiden. Gar nicht gern gesehen sind lediglich Leute, die ohne zu fragen die Line einfach benutzen. 

Nicht zu viel am Anfang

Für Anfänger eignen sich kürzere Strecken erst einmal am besten - über 8 bis 15 Meter sollte man am Anfang nicht gehen. Die Line sollte zudem recht niedrig gespannt sein: 30 Zentimeter bis etwa kniehoch reichen. Wer mag, wärmt sich mit einer kleinen Laufrunde und ein paar Stretchingübungen auf - und dann kann's losgehen. Wichtig ist erst einmal, sicher auf der Slackline stehen und ein paar Schritte gehen zu können - Sprünge und Drehungen sind etwas für Fortgeschrittene.

Wie schnell sich erste Erfolge einstellen, liegt am persönlichen Ehrgeiz. Mit einem halben bis ganzen Tag müsse man aber schon rechnen, so Buchenthal. Allerdings gebe es eine Menge Einstiegshilfen: So kann man sich an einem Seil festhalten, das ein anderer neben der Slackline führt oder das über eine zweite über Kopfhöhe gespannte Line geworfen wird. Nur das Führen direkt an der Hand ist kontraproduktiv, weil es den Anfänger daran hindert, mit den Armen die Balance auszugleichen.

Wer nicht auf gut Glück in einen der Slackline-Parks aufbrechen will, sondern bereits im Vorfeld Kontakt zu "alten Hasen" aufnehmen möchte, kann das zum Beispiel über Facebook tun: In der Gruppe "Slackline Cologne" finden Slackliner Gleichgesinnte und Anfänger Antworten auf ihre Fragen. (Text: Judith Bexten, Fotos: Katharina Mengede)

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