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Mit Seil und Karabiner

Klettern

Die Sportart Klettern hat in der jüngsten Zeit erheblich an Beliebtheit zugenommen. Während früher einsame Seilschaften in den Steilwänden der Alpen und der Mittelgebirge dem Gipfel entgegenstrebten, hängen heute die Felsen der Mittelgebirge voller junger sportlicher Leute, die mit neuester Technik ausgestattet ihrem Sport nachgehen.

Wer nun meint, dass Klettern im flachen Köln und dem wenig felsigen Umland falsch aufgehoben sei, der irrt. Wie Skihallen den alpinen Wintersport in den Westen Deutschlands bringen, so erlauben Kletterhallen das Kraxeln an 90-Grad-Wänden und das Überwinden von Überhängen zu jeder Jahreszeit und zu jeder Witterung. Und mitten in der Stadt.

In Köln existieren mehrere Kletterhallen, in denen vom Anfänger bis hin zum Profi jeder der Kletterei nachgehen kann. Verschiedene Schwierigkeitsgrade genügen den verschiedenen Ansprüchen der Hobbysportler oder Extremkletterer, die sich auf ihren Alpenausflug vorbereiten wollen. Kurse, besondere Programme für Schulklassen oder Kinder ergänzen das Angebot der Kölner Kletterhallen.

Wer lieber an der frischen Luft sein will, muss nicht bis in die Eifel fahren. Auch in Köln gibt es mehrere Möglichkeiten, unter freiem Himmel zu Klettern. Jedoch muss man hier die örtlichen Einschränkungen beachten - wild drauflosklettern ist nicht!

Klettern unter freiem Himmel

Mülheimer Brücke:
Am zweiten Brückenpfeiler auf der Riehler Seite bietet sich für Sportler die Möglichkeit, rund um den Pfeiler senkrechte Routen in den Schwierigkeitsgraden V- bis VIII+ zu klettern.

Kaimauer in Niehl:
Auch an der Niehler Kaimauer, auf der alten Fährrampe, kann man klettern. Die Anzahl der zu erreichenden Routen ist vom Wasserstand des Rheins abhängig. Bei normalem Wasserstand können etwa 30 Routen in den Schwierigkeitsgraden IV- bis IX- geklettert werden.

Hohenzollernbrücke:

Von März bis Oktober ist das Klettern an den Widerlagern der Hohenzollernbrücke in festgelegten Bereichen für Mitglieder des Deutschen Alpenvereins, Sektion Rheinland/Köln erlaubt. Nicht-Mitglieder müssen sich zunächst in eine Liste eintragen. Diese liegt in der Sektionsgeschäftsstelle in der Kölner Clemensstraße aus.
Die Hohenzollernbrücke bietet etwa 60 Touren in den Wänden und Überhängen in der Nähe des Reiterdenkmals. Die Schwierigkeitsgrade reichen  von III+ bis VIII-.
Die Benutzung der Kletteranlage ist kostenlos und deshalb für Jugendgruppen und Schulen besonders interessant. Für die Benutzung der Kletteranlage gilt ein spezielles Regelwerk.

Infos zum Klettern an der Hohenzollernbrücke:
Deutscher Alpenverein
Sektion Rheinland-Köln e.V.
Clemensstr. 5-7
50676 Köln
www.dav-koeln.de

Fort 1 im Friedenspark
Am Agrippina-Ufer befindet sich der Friedenspark mit seinen geneigten Kletterwänden an der Ost- und Westseite. Insgesamt gibt es ca. 30 Routen in den Schwierigkeitsgraden V bis IX-. (Foto: imago/Eibner)