Mehr asiatisch inspirierte Küche in Köln: Das Coa am Friesenplatz erweitert seit Anfang April das Angebot an Bowls, Currys, Dumplings, Asia Rolls in der Domstadt. Und lässt ein kulinarisches Treffen von Asien und Europa zu.
Die asiatisch inspirierte Küche hat einen neuen Kandidaten in Köln, jemand, der das Angebot von Curry, Saté, Asia Rolls, Tom Kha Gai und Bowls erweitert: Seit Anfang April können sich die Liebhaber asiatischer Gerichte im Coa am Friesenplatz mit fernöstlich angehauchten Speisen eindecken. Das Coa im renovierten "Haus Friesenplatz" ist das 17. Restaurant des Systemgastronomen in Deutschland.
Chinesisch, vietnamesisch & Co.: beliebte asiatische Restaurants in Köln
Die Speisekarte ist zwar klein, es finden sich jedoch alle geschmacklich relevanten Speisen der asiatisch-südostasiatischen Küche darauf. Indien, Thailand, Vietnam, Indonesien, Japan - die regionalen Küchen der fernöstlichen Länder sind auf drei A5-Seiten zusammengefasst. Die beliebte Tom Kha Gai aus Thailand steht neben scharfem Rindfleischcurry und Entenbrust mit Teriyaki-Sauce auf der Karte, die sowohl für das Essen im Restaurant als auch für die Gerichte zum Mitnehmen gilt.
Neben originär asiatischen Speisen kommen auch solche in abgewandelter Form als Crossoverfood aus der Küche. Wie zum Beispiel der "Italian Hipster", eine gedämpfte Teigtasche mit Salsiccia, Garnelen und Thai-Pesto oder die "Surf'n'Turf-Soup", die als Hühnerbrühe mit Garnelen, Hähnchenbrust, Pak Choi, Champignons, Sojasprossen und Zwiebeln in der Schüssel serviert wird.
Wenn sich Asien und Europa treffen
Apropos Schüssel: die äußerst beliebten Bowls mit den vielen verschiedenen Zutaten sind im Coa ebenso zu haben, wie in vielen anderen Poke-Gastrobetrieben, die sich in jüngster Zeit in Köln niedergelassen haben. In der Mikado-Bowl treffen mit Garnelen, Palmherzen, Ingwer, sowie Erdbeeren, Eisbergsalat, Brokkoli und weiteren Ingredienzien Asien und Europa aufeinander. Viel Gemüseabwechslung ist jederzeit und in allen Bowls vorhanden.
Bildergalerie: Coa am Friesenplatz
140 Sitzplätze hat das Restaurant, darunter einige mit Blick in die offene Küche. Die Wände sind unverputzt, allerdings mit Malereien von einer Reisernte sowie einer mit einem Drachen tätowierten Geisha versehen. Trennelemente in orange eloxiertem Metall sowie Hängelampen, ebenfalls in orangem Metall, lockern den Raum auf und generieren abgetrenntes Sitzen. Der Gast erfährt eine Kombiantion aus klarer Einrichtung mit geraden Linien und angenehmer Gemütlichkeit - so sitzt es sich gut.
Irgendwie schräg gerät der Weg zur Toilette: Die Wände sind förmlich übersät mit goldglänzenden Winkekatzen. 654 dieser japanischen Glücksbringer, der Maneki-neko, winken dem Gast unaufhörlich mit ihrer rechten Pfote zu. (Foto: Helmut Löwe)