DIE Adresse für Kölner Studenten hat ein Faceliftig bekommen: In "Das Ding" im Kwartier Läng am Zülpicher Platz strahlt jetzt die Theke in neuem Glanz. Drei Design-Studenten haben gemeinsam mit den Geschäftsführern das Konzept für die Neugestaltung entwickelt und umgesetzt.
Das Licht ist schummrig, nur hinter der Theke leuchten lilafarbene und bläuliche LEDs. Der Bar-Bereich sollte gut aussehen und die Arbeitsabläufe gleichzeitig optimiert werden. Die drei Studenten der Kölner International School of Design, Jan Buckenmeyer, Kai Berthold und Michael Lieth, präsentieren stolz das Ergebnis. Mit dabei sind die Leiter des Kölner Kultclubs Claudia Wecker und Bernd Hahne.
Durch die neuen Lichtinstallationen wird der Thekenbereich richtig in Szene gesetzt. Mülltonnen und andere störende Elemente sind elegant verschwunden, im Mittelpunkt steht jetzt so Wichtiges wie Gläser und Getränke. Das Umstyling organisiert hat der neue Getränke-Lieferant von „Das Ding", Gaffel Kölsch.
Bildergalerie: Das Ding: Neues Thekendesign 2016
Umsetzung an einem Wochenende
Bereits im Mai 2015 haben die fünf das Konzept erarbeitet, die Umsetzung musste wegen des laufenden Betriebs dann aber ganz schnell gehen. An einem Wochenende im September bauten die Studenten die Theken gemeinsam mit einem Schreiner um. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden", sagt Claudia Wecker. „Die erste große Bewährungsprobe haben wir an Silvester bestens gemeistert. Karneval kann kommen." Als nächstes steht der Umbau des hinteren Thekenbereichs an, für den ebenfalls die drei Design-Studenten verantwortlich sind. Somit ist der Traditionsclub dann erstmal gerüstet für die nächsten 50 Jahre.
Feiern kann man in „Das Ding" immer von Dienstags bis Samstags zu Party- und Chartmusik (der Mittwoch vor Karneval ist geschlossen). Beliebt ist der Club bei Studenten vor allem wegen seiner günstigen Getränkepreise.
