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Veganes Gourmet Food
Bunte Burger
Vegane Burger ohne Schnickschnack
Das Restaurant "Bunte Burger" präsentiert sich im minimalistischen Design. Von der Decke hängen selbstgemachte Lampen aus Rote-Beete-Gläsern, die Möbel sind aus regionalen Hölzern aus dem Stadtwald gemacht. Mit dem Design fügt sich der Laden gut ins trendige Ehrenfeld ein. Aber nicht nur ernährungsbewusste Yuppies kommen in das Restaurant in der Leyendeckerstraße - auch alle Neugierigen und diejenigen, die längst der fleischfreien Ernährung verfallen sind schauen vorbei: denn bei "Bunte Burger" ist alles vegan.
Den Betreibern und überzeugten Veganern Mario Binder und Ulrich Glemnitz ist aufgefallen, dass es kaum gute Burger ganz ohne tierische Produkte gibt. Diese Marktlücke haben die beiden Betriebswirte für sich erschlossen. Mit einem Food Truck fingen sie 2014 an, ihr Slow-Food an den Mann zu bringen. 2015 folgte die Eröffnung des Restaurants.
Rezepte fürs vegetarische und vegane Grillen
Auf der Speisekarte stehen zehn Burger, die alle mit einem eigenen Patty, Pesto und Gemüse gemacht sind. Alle Zutaten sind frisch und haben Bioqualität. Die hausgemachten Patties bestehen hauptsächlich aus regional angebautem Gemüse, das kräftige Aromen entfalten soll. Deshalb kann es zu saisonal bedingten Änderungen auf der Karte kommen. Auf Fleischersatz wie Tofu oder Seitan wird weitgehend verzichtet.
Das Test-Ergebnis von koeln.de:
Wir testen den "Mutter Theresa Charity Burger" für 7,90 Euro: Der Bratling aus einem Weizenvollkorn-Hartweizen-Mix ist eine gute Grundlage für das Ketchup-Senf-Pesto und üppigen Salat. Das Brötchen ist kross, das Innere saftig. Abgerundet wird das Ensemble mit gerösteten Sonnenblumenkernen. Insgesamt ein qualitativ hochwertiger und leckerer Burger, der vor knackigem Gemüse strotzt und gleichzeitig an alte Fleischesser-Zeiten erinnert. Außerdem wird 1 Euro gespendet. Das allein sollte schon fünf Punkte wert sein. (Foto: Geli Klein).
(5 von 5 möglichen Punkten)
Als zweiter Teilnehmer geht der "Desperado Tex Mex Burger" für 8,40 Euro ins Rennen. Die Zusammenstellung aus Jalapenos, Avocado und Tortillachips auf einem Patty aus einem Schwarze-Bohnen-Polenta-Mix lockt als Kombination von Nachoteller und Burger. Wie beim ersten Test besticht der frische und intensive Geschmack. Allerdings sind die Tortillachips zu scharf und werden schnell weich. Der Burger ist top, nur für die Tortillachips gibt es Abzug. Wir vergeben vier von fünf Punkten. (Foto: Geli Klein).
(4 von 5 möglichen Punkten)
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