Köln hat einen neuen Hingucker im Stadtbild: Ein riesiger Schriftzug bildet das Wort "Alaaf" ab und soll den Jecken als Foto-Spot dienen.
Großformatige Buchstaben als Erkennungszeichen für eine Stadt gibt es nicht nur in Hollywood, sondern ab sofort auch in Köln! Zum 200. Geburtstag des organisierten Karnevals hat das Festkomitee Kölner Karneval das Wort "Alaaf" als Schriftzug im XXL-Format umsetzen lassen. Die bewegliche "Installation" wird in den Monaten nach Karneval an wechselnden, markanten Orten der Stadt aufgestellt - und soll zum neuen Foto- und Selfie-Spot für Kölner und Karnevalisten werden.
Gut 350 Kilogramm bringt jeder der fünf Buchstaben des Großschriftzuges auf die Waage, der in den Kölner Stadtfarben rot und weiß gestaltet ist. Die über zwei Meter hohen Buchstaben sind pünktlich zur Proklamation des Kölner Dreigestirns (am 6. Januar) rund eine Woche lang vor dem Kölner Gürzenich auf dem Günter-Wand-Platz zu sehen.
Anschließend wechselt der Schriftzug als Motiv für Selfies, Gruppenfotos oder Grußkarten auf den Harry-Blum-Platz im Rheinauhafen. Dort verbleibt er bis zum Ende der Session. Ab März steht der Schriftzug auf dem Heumarkt. Zwei Monate später zieht er auf die Schäl Sick und wird aufgestellt am Reiterstandbild an der Hohenzollernbrücke.
Hashtag #alaaf lädt zur Vernetzung auf Social Media ein
Wer ein schönes Foto schießt, kann dieses über Social Media posten und mit dem Hashtag #alaaf" kennzeichnen. Auf diese Weise sammeln sich Tausende jecke Fotos aus unserer Lieblingsstadt. Ausgewählte und kreative Highlights wird das Festkomitee in seinen Social-Media-Kanälen zeigen und auch prämieren.
Übrigens: Durch die stabile Bauweise ist der Schriftzug ohne weiteres auch über die Karnevalszeit hinaus nutzbar. Wir dürfen gespannt bleiben, wie das Denkmal zukünftig in das Kölner Stadtbild integriert wird. (Foto: IMAGO / Political-Moments)
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