Objekte aus privater Hand
Kriegserfahrungen 1939-1945. Kölner und Kölnerinnen an Front und Heimatfront
Tickets: 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro
Ort: NS-Dokumentationszentrum (EL-DE Haus)
Zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen präsentiert das NS-Dokumentationszentrum vom 2. September bis 3. November 2019 in neuer Auffassung eine Ausstellung aus dem Jahr 2005, die sich weitgehend auf Material stützt, das Kölnerinnen und Kölner zur Verfügung gestellt haben.
Die Ausstellung widmet sich den Kriegserfahrungen, die Kölner und Kölnerinnen in den Jahren 1939 bis 1945 machten. Sie beschränkt sich nicht auf die Erlebnisse in Köln, sondern fragt ebenso nach den Erfahrungen, die an der Front gemacht wurden.
Anhand von Briefen, Fotografien und Objekten aus privater Hand wird die individuelle Dimension veranschaulicht. Auch die Perspektive der Opfer der NS-Regimes ist präsent. Damit entsteht ein dichtes Bild der weitreichenden Folgen des Vernichtungskrieges, den das nationalsozialistische Deutsche Reich seit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 geführt hat.
In den „Familienräumen“ der Ausstellung werden anhand der Erzählungen von Jan Brü-gelmann, Alexander Groß, Leopold Schönenberg, Irene Seiwert und Christel Weber die biographischen Dimensionen vertieft. Eine Installation der Künstlerin Ulrike Oeter lädt zu einem „Begreifen“ der Kriegserfahrungen ein.
Quelle sowie weitere Informationen unter www.museenkoeln.de.
(zuletzt aktualisiert: 30. Oktober 2019 - 13:27 Uhr)