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Zum 350. Todestag

Rembrandts graphische Welt

Termin: 04.10.2019 bis 12.01.2020
Tickets: 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro
Ort: Wallraf-Richartz-Museum - Fondation Corboud (WRM)

Zum 350. Todestag des weltberühmten Künstlers Rembrandt zeigt das Wallraf-Richartz-Museum vom 4. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020 eine Ausstellung mit 30 Radierungen aus der Hand des niederländischen Meisters.

Rembrandt war gelernter Maler und Zeichner aber kein ausgebildeter Radierer. Dennoch lagen ihm Nadel und Stichel genauso genial in der Hand wie Pinsel und Feder. Die Kupferplatte war ihm genauso wichtig wie die Leinwand. Mit großer Leidenschaft überarbeitete er seine Platten so lange, bis er das gewünschte Ergebnis erzielte und schuf damit auf dem Gebiet der Radierung bis dahin Unerreichtes.

Technisch innovativ, experimentierfreudig und virtuos erzählt er in diesem Medium mit außergewöhnlicher Naturnähe und Gefühlstiefe. Die Ausstellung veranschaulicht dies anhand von ausgewählten (Selbst-)Porträts, in denen Rembrandt das eigene Ich studierte, sowie Landschaften, zu denen ihn seine Spaziergänge in der Umgebung Amsterdams inspirierten. Im Fokus der Schau aber stehen biblische Szenen, die sein Radierwerk bestimmten. Oft handelt es sich dabei um Gesprächssituationen, die Menschen in Momenten der Bewährung oder Erkenntnis festhalten.

Des Weiteren führen Gegenüberstellungen mit Werken von Albrecht Dürer, Lucas van Leyden und Jacques Callot den Besuchern vor Augen, dass Rembrandt im künstlerischen Wettstreit mit Vorgängern und Zeitgenossen arbeitete und dabei zu ganz eigenwilligen Lösungen kam. Exemplarisch verdeutlichen abschließend Graphiken von Giovanni Castiglione und Max Beckmann, dass Rembrandts Drucke auch noch lange nach seinem Tod als Maßstab und Inspirationsquelle galten.

Quelle sowie weitere Informationen unter www.museenkoeln.de.

(zuletzt aktualisiert: 6. Januar 2020 - 17:47 Uhr)

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